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FlixBus und Mobifair planen engere Zusammenarbeit

25.11.2016 17:30 Uhr
FlixBus und Mobifair planen engere Zusammenarbeit
FlixBus will künftig stärker mit Mobifair zusammenarbeiten.
© Foto: Flixbus

FlixbBus will künftig die Zusammenarbeit mit dem Verein Mobifair intensivieren. Ziel sei es, die „Sicherheit in Fernbussen weiter zu erhöhen“, teilte FlixBus mit.

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Der Fernbusanbieter FlixBus und Mobifair wollen künftig stärker zusammenarbeiten, um die Sicherheit in Fernbussen weiter zu erhöhen. Im Fokus stehen dabei vor allem die sicheren Abläufe der Fahrten sowie Aus- und Weiterbildung des Fahrpersonals sowie die Beschäftigungsbedingungen. Das haben FlixBus-Geschäftsführer Daniel Krauss und Helmut Diener, Vorsitzender des Vorstands von Mobifair, vereinbart. Mobifair ist ein Verein, der sich unter anderem um den Schutz von Beschäftigten der Mobilitätwirtschaft vor Lohn- und Sozialdumping kümmert und sich für fairen Wettbewerb einsetzt.

„Wir haben uns ausgetauscht und festgestellt, dass Mobifair und wir zahlreiche gemeinsame Interessen haben“, sagte FlixBus-Geschäftsführer Daniel Krauss und fügte hinzu: „Mobifairs primäres Ziel ist es, dass im Fernbuslinienverkehr in allen beteiligten Unternehmen beste Arbeitsbedingungen gelten und somit eine sichere Fahrt mit dem Bus garantiert wird. Unternehmen, die ihre Fahrer nicht fair behandeln, dürfen keinen Platz in dieser Branche finden. Auch bei FlixBus dreht sich alles um die Frau oder den Mann hinter dem Steuer der Fernbusse: sie sind das Gesicht des Unternehmens im täglichen Kundenkontakt und von ihnen hängt maßgeblich ab, dass die Kunden sicher ans Ziel kommen.“

„Gute und ehrliche Beschäftigungsbedingungen sowie mit Kontrollen dafür zu sorgen, dass diese auch eingehalten werden, ist das, was eine beispielhafte Unternehmensphilosophie ausmacht“, sagte Mobifair-Vorstand Helmut Diener. Eine soziale Präqualifikation der Partnerunternehmen wäre ein guter Ansatz, um schwarze Schafe gleich auszuschließen, sagte er.

Im Fokus der künftigen Zusammenarbeit von FlixBus und Mobifair stehen darüber hinaus unter anderem verlässliche Dienstpläne für Busfahrer, eine Verbesserung der Infrastruktur an den Haltepunkten, eine höhere Polizeipräsenz in den Zentralen Omnibus Bahnhöfen sowie eine faire Behandlung des Fahrpersonals. Auch Fragen zum Thema Aus- und Weiterbildung des Fahrpersonals sollen angegangen werden. „Der Beruf Fernbusfahrer ist neu und in den Ausbildungsberufen noch nicht vorhanden. Öffentliche Aufgabenträger haben auch hier eine Verantwortung“, sagte Diener. Ein nächstes Treffen ist für das Frühjahr 2017 geplant. (bu)

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