Dabei hat das Unternehmen nach eigenen Aussagen im Vergleich zu einem normalen Dieselbus den Ausstoß von deutlich mehr als 1.000 Tonnen CO2 vermieden. Das entspricht in etwa der Menge, die 100 Bundesbürger durchschnittlich pro Jahr verursachen.
Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hochbahn, erklärte: „Ein schöner Erfolg und ein toller Schritt auf dem Weg zur vollständigen Klimaneutralität bis 2030. “ Der Einsatz der ersten Fahrzeuge und die Kilometerleistung hätten gezeigt, dass die emissionsfreien Antriebe Serienreife erreicht haben.
Die Hochbahn hatte die Batteriebusse im Laufe des Jahres 2019 sukzessive in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um 20 Fahrzeuge von EvoBus und 10 Fahrzeuge von Solaris. Seit diesem Jahr bestellt das Unternehmen nur noch emissionsfreie Busse. Im Laufe des Jahres sollen 30 weitere Fahrzeuge hinzukommen. In Vorbereitung ist eine Ausschreibung für wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenbusse auf der Basis eines europaweiten Qualifizierungsverfahrens. Zusammen mit den reinen Batteriebussen, die aktuell je nach Generation und Konfiguration Umläufe von bis zu 150 beziehungsweise 200 Kilometern garantieren, möchte die Hochbahn mit den Brennstoffzellenbussen ihr Technologieportfolio so aufstellen, dass der Dieselbus bis zum Ende des Jahrzehnts ausgemustert und die Fahrzeugflotte komplett auf emissionsfreie Antriebe umgestellt werden kann.