Bis heute reisten nach eigenen Angaben des Fernbusunternehmens mehr als 100 Millionen Fahrgäste mit FlixBus. André Schwämmlein, Mitbegründer und Geschäftsführer von FlixBus erklärt: „Von Anfang an war es uns ein Anliegen, Busfahren neu zu erfinden und für neue Zielgruppen um die digitale Komponente zu erweitern. Wir haben Busfahren wieder cool gemacht.“ Dies zeige sich unter anderem in der Demografie der FlixBus-Zielgruppe: 33 Prozent der FlixBus-Kunden sind demnach zwischen 18 und 25 Jahre alt.
Mittlerweile kooperiert FlixBus mit 250 Buspartnern in ganz Europa. Dies bedeutet, dass etwa 7.000 Fahrer für FlixBus unterwegs sind. „Wir sind in den letzten fünf Jahren gemeinsam mit FlixBus gewachsen. Der Bus ist durch den Fernbus hipper und schicker geworden. Das tut der Branche gut“, erläutert Harald Baumann, Geschäftsführer von Baumann Busbetrieb, FlixBus-Partner der ersten Stunde.
Für das Jahr 2018 möchte FlixBus nach eigenen Angaben besonders in den Netzausbau investieren. Neben neuen Strecken in Europa sollen allein im deutschsprachigen Raum rund 140 neue Ziele hinzukommen. Schwämmlein hierzu: „Besonders in unseren Kernmärkten erweitern wir unser Angebot in die Fläche. Hier profitieren gerade ländliche Regionen und kleinere Städte, die bis dahin noch keinerlei Zugang zum Fernbusangebot hatten.“ Darüber hinaus sollen bereits bestehende Verbindungen aufgestockt und neue touristische Ziele an das FlixBus-Streckennetz angebunden werden. Ab Sommer sollen zudem die ersten FlixBusse in den USA unterwegs sein.
Daniel Krauss, FlixBus-Mitbegründer und CIO: „Wir ruhen uns nicht auf den Erfolgen der letzten Jahre aus, sondern haben noch viel vor. Wir investieren 2018 weiter in den Netzausbau sowie in die Weiterentwicklung unseres Produkts. Neue Angebote wie die Sitzplatzreservierung, On-Board-Entertainment und innovative Features in der FlixBus-App sind bereits in der Pilotphase. Bis Ende des Jahres werden diese Zusatzservices auch flächendeckend in Europa verfügbar sein.“ (ts)