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RSAG erwägt: Einstellungsoffensive wegen Krankenständen

15.02.2023 13:58 Uhr | Lesezeit: 2 min
RSAG erwägt: Einstellungsoffensive wegen Krankenständen
In Rostock sind seit Mitte letzten Jahres so viele Busfahrer dauerhaft krank, dass die Stadt den ÖPNV noch weiter ausdünnen muss, als sie es ohnehin bereits getan hat.
© Foto: iStock/RicoK69

Ein anhaltender, ungewöhnlich hoher Krankenstand bei der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) hat den Betrieb veranlasst, eine Einstellungs- und Ausbildungsoffensive im Fahrdienst in Erwägung zu ziehen.

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Den hohen und wie es scheint kaum zu überwindenden Krankenstand verzeichnet man in Rostock seit dem zweiten Quartal 2022. Von kommender Woche an müssten sich die Rostocker auf Ausfälle und Einschränkungen im Busverkehr einstellen, heißt es auf der Website der RSAG. Zuvor hatte bereits die „Ostsee-Zeitung“ über die Situation berichtet.

Den Angaben zufolge entfalle eine Buslinie komplett, weitere Linien sowie zusätzliche Fahrten an Schultagen müssen ausgedünnt werden. Der reduzierte Fahrplan gelte ab Montag, dem 20. Februar und bleibe bis auf Weiteres bestehen. Auch die bereits geltenden Einschränkungen müssten fortgesetzt werden.

Die RSAG braucht ca. 400 Fahrerinnen und Fahrer, um ihre Verkehre langfristig lückenlos gewährleisten zu können. Wer also Lust auf einen beruflichen Tapetenwechsel hat, findet in Rostock vielleicht einen neuen Wirkungskreis. Näheres unter Stellenangebote RSAG

(dpa/mv/juf)

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