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Wasserstoff: Förderurkunde an Eichberger Reisen überreicht

24.11.2022 16:31 Uhr | Lesezeit: 3 min
Wasserstoff: Förderurkunde an Eichberger Reisen überreicht
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (2.v.l.) überreichte eine Förderurkunde an Vertreter der Firmengruppe Eichberger
© Foto: StMWi/Elke Neureuther

Das Unternehmen Eichberger Reisen wird vom Land Bayern beim Bau einer Wasserstofftankstelle unterstützt, an der vor allem die Busse der eigenen Flotte betankt werden sollen.

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Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat zwei Förderurkunden zum Ausbau der bayerischen Wasserstoff-Tankstelleninfrastruktur übergeben. Eine der beiden Förderurkunden ging an das Unternehmen Eichberger Reisen, das eine Wasserstofftankstelle in Bad Füssing (Landkreis Passau) baut und zur Wasserstoffversorgung einen eigenen Elektrolyseur errichtet. Betankt werden sollen vor allem eigene Brennstoffzellenbusse, die derzeit beschafft werden. Die Errichtung der Tankstelle wird aus dem Förderprogramm des Ministeriums mit 1,98 Millionen Euro unterstützt.

Eine weitere Förderurkunde ging an Tyczka Hydrogen, das eine bestehende konventionelle Tankstelle im Güterverkehrszentrum Augsburg in Gersthofen (Landkreis Augsburg) um eine Betankungsmöglichkeit für Wasserstoff erweitert. Damit sollen vor allem Brennstoffzellen-Lkw der benachbarten Speditionen mit Wasserstoff betankt werden. Das Projekt wird mit zwei Millionen Euro gefördert.

„Mit dem bundesweit einzigartigen Landesförderprogramm für eine Wasserstoff-Tankstelleninfrastruktur beschleunigen wir die Transformation zu emissionsfreien Antriebstechnologien in Bayern und tragen dazu bei, Arbeitsplätze zu sichern und Klimaziele zu erreichen“, sagte Wirtschaftsminister Aiwanger. „Die Firma Eichberger Reisen baut die Tankstelle in Bad Füssing vor allem für die Betankung der eigenen Busflotte und errichtet dafür auch einen Elektrolyseur.“

Eichberger Schiffservice entwickelt zudem ein Hausboot mit Brennstoffzellenantrieb. Es soll den Energieverbrauch um 50 Prozent gegenüber einem konventionell betriebenen Hausboot senken. Das Projekt wird mit 587.600 Euro im Rahmen des Bayerischen Energieforschungsprogramms gefördert.

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