„Das war höchste Zeit“, erklärt Klaus Sedelmeier, Vorsitzender des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer (WBO). „Schließlich sind wir eine der wenigen Branchen, die so lange mit einem Tätigkeitsverbot belegt war.“
Nun dürfen die Busse wieder rollen, allerdings unter strengen Auflagen, warnt der WBO. Ganz oben stehe die Maskenpflicht für die Fahrgäste. Zudem müssten Fahrgäste einen festen Sitzplatz zugewiesen bekommen und die geltenden Hygienevorschriften zwingend einhalten. „Als Verband begrüßen wir, dass im Bus kein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden muss“, fügt WBO-Geschäftsführer Witgar Weber hinzu.
Auch Fahrgäste freuen sich
„Unsere Stammkunden freuen sich“, meint Busunternehmer Klaus Sedelmeier, „sie haben immer wieder gefragt, wann sie wieder mit uns fahren dürfen.“ Trotz der Aufhebung des Busreiseverbots und der Reisewarnung für die meisten EU-Länder gelten aber nach wie vor selbst in Deutschland, erst recht jedoch in den Nachbarländern unterschiedliche Vorgaben. „Wir wünschen uns zeitnah eine einheitliche Regelung“, kritisiert Geschäftsführer Weber. „Zumindest in Deutschland.“