Für den Wettbewerb LieblingsbusfahrerIn gibt es bereits knapp 2.000 Geschichten aus allen Regionen Deutschlands. Noch bis zum 17. Mai können Fahrgäste ihre Erlebnisse über das Digitalformular auf lieblingsbusfahrerIn.de einreichen und so die tägliche Arbeit von Busfahrerinnen und -fahrern honorieren.
Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde nutzen den Wettbewerb auch für die Imagepflege in ihren Recruiting-Bemühungen um neues Fahrpersonal. Sie können weiterhin im Partnerbereich auf Informations- und Werbematerialien kostenlos zurückgreifen – und diese mit dem eigenen Logo individualisieren.
Eine Jury aus Politik, Sozialpartnern und Verkehrsbranche wählt aus allen Einsendungen die schönsten Erlebnisberichte aus und kürt die Lieblingsbusfahrerinnen und -fahrer 2024, die auf der InnoTrans im September in Berlin mit Preisen geehrt werden. Belohnt werden auch die Personen, die die Siegergeschichten eingereicht haben.
Rund 20.000 Busfahrer im ÖPNV fehlen
Rund 100.000 Busfahrerinnen und -fahrer befinden sich deutschlandweit aktuell in gewerblichen Beschäftigungsverhältnissen im ÖPNV. Dabei gab zuletzt jedes zweite Unternehmen an, aus personellen Gründen den Betrieb zumindest zeitweilig eingeschränkt zu haben. 84 Prozent der Unternehmen berichten aufgrund des Fachkräftemangels von mittelschweren bis erheblichen Auswirkungen auf ihr Geschäft. Mehr als die Hälfte aller Busfahrerinnen und -fahrer ist älter als 50 Jahre. Das impliziert, dass bis 2030 jährlich rund 4.000 bis 6.000 Fachkräfte in den Ruhestand wechseln werden. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der bdo
Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen gehen davon aus, dass bereits jetzt insgesamt bei den öffentlichen und privaten Busunternehmen in Deutschland rund 20.000 Busfahrerinnen und -fahrer im ÖPNV fehlen.