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Alternative Antriebe: Westbus bestellt Wasserstoffbusse bei Wrightbus

05.10.2023 13:25 Uhr | Lesezeit: 3 min
Wasserstoffbus_Kite_Hydroliner_Wrightbus
Bei Westverkehr sollen Wasserstoffbusse vom Typ Kite Hydroliner zum Einsatz kommen
© Foto: Wrightbus

Das Verkehrsunternehmen WestVerkehr im Kreis Heinsberg hat zwölf Wasserstoffbusse für den Linienverkehr bestellt.

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Nach einer europaweiten Ausschreibung habe man den Zuschlag dem nordirischen Bushersteller Wrightbus erteilt, erklärte Westverkehr. Die Einführung des Wasserstoffbusses vom Typ „Kite Hydroliner“ im Kreis Heinsberg soll dazu beitragen, „noch mehr CO2-Emissionen zu verhindern“, so das Unternehmen.

Wrightbus bietet unter anderem den batteriebetriebenen Doppeldecker „StreetDeck Electroliner“ sowie den wasserstoffbetriebenen Doppeldecker „StreetDeck Hydroliner an.
Jean-Marc Gales, Geschäftsführer der Wrightbus, sagte: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit WestVerkehr, um mehr emissionsfreie Wasserstoffbusse auf die Straßen von Nordrhein-Westfalen zu bringen.“

Nach Angaben von Wrightbus ist der Kite Hydroliner ein „ideales Fahrzeug für Langstreckenfahrten“. Er hat nach Herstellerangaben eine Reichweite von bis zu 1030 (!) Kilometern und könne bis zu 90 Passagiere befördern.

Kürzlich fand die technische Auftragsklärung zwischen Mitarbeitern von WestVerkehr und Wrightbus im nordirischen Ballymena statt, wo sich der Sitz des Busherstellers befindet. Vor Ort ließen sich nicht nur wichtige Details persönlich besprechen, sondern auch die Herstellung der bestellten Kite Hydroliner besichtigen. Fahrzeuge des gleichen Typs hat auch der Regionalverkehr Köln bestellt.

Für Wrightbus stelle Wasserstoff „eine einmalige Gelegenheit dar, sich in der großangelegten Herstellung einer Technologie, die in ganz Deutschland gefragt sein wird, einen Vorsprung zu verschaffen“, sagte Jean-Marc Gales.

Westverkehr ist Mitglied im Aachener Verkehrsverbund (AVV) und betreibt nach eigenen Angaben mit 130 eigenen sowie 75 weiteren Bussen von Auftragsunternehmen ein 990 Kilometer großes Liniennetz. Linienendpunkte liegen auch außerhalb des Kreisgebietes in der Städteregion Aachen, dem Kreis Düren, im Kreis Viersen, in den Niederlanden und in der Stadt Mönchengladbach. Die Fahrzeuge leisten jährlich nahezu sechs Millionen Betriebswagen-Kilometer und befördern rund zehn Millionen Fahrgäste.

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