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Argentinien: Mercedes-Benz Gelenkbus mit Allison Vollautomatik

02.12.2013 16:27 Uhr
Argentinien: Mercedes-Benz Gelenkbus mit Allison Vollautomatik
© Foto: Colcar/Allison Transmission

Der argentinische Fahrzeughersteller Colcar hat einen Mercedes-Benz Gelenkbus mit Frontmotor und Allison Torqmatic Getriebe entwickelt, der in Santa Fé, einer der bevölke-rungsreichsten Städte Argentiniens, eingesetzt wird.

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Der Mercedes-Benz 1725 Gelenkbus wurde von Colcar (führender Verkäufer von Mercedes-Benz Bussen in Argentinien) gefertigt und verfügt über einen Frontmotor sowie ein Allison T270R Torqmatic Getriebe mit Retarder. „Wir nutzen nun seit fünf Jahren einen argentinischen Gelenkbus mit Frontmotor, aber er hat ein manuelles Getriebe“, erklärte Colcar Service Manager Daniel Dobrilovich. „Die Fahrzeugleistung mit dem manuellen Getriebe ist zwar zufriedenstellend, doch die übermäßige Beanspruchung der Hinterradbremsen und der Austausch einer so wichtigen Komponente ist ein großes Problem. Durchschnittlich alle zweieinhalb Monate sind neue Bremsbeläge fällig.“

Laut Dobrilovich ist das der Hauptgrund, warum Colcar einen frontbetriebenen Gelenkbus mit Allison Vollautomatikgetriebe entwickelt hat – der Mercedes-Benz Bus mit Metalpar Fahrgestell und Luftfederung transportiert mit großem Erfolg bis zu 200 Fahrgäste auf einmal. „Der Bus arbeitet bisher unglaublich gut mit einer optimalen Fahrleistung. Das Automatikgetriebe bietet wichtige Vorteile gegenüber seinem manuellen Konkurrenten, dazu zählen besonders das einfache Manövrieren und der minimale Wartungsaufwand. Die Leute dachten, dass solche Fahrzeuge mehr Kraftstoff verbrauchen, aber in Wirklichkeit verbrauchen sie die gleiche Menge wie Fahrzeuge mit manuellen Getrieben“, so Service Manager Dobrilovich.

Der entscheidende Vorteil des Busses mit Allison Vollautomatikgetriebe liegt nach Unternehmensangaben darin, dass die Probleme, die normalerweise mit manuellen Getrieben auftreten, entfallen – etwa Kupplungsverschleiß. Zudem sorgt der Retarder für präziseres Stoppen und eine deutlich längere Lebensdauer der Bremsen. Dobrilovich erklärte: „Wenn sich die Fahrer einer Haltestelle nähern, müssen sie nur die Bremse antippen und das Automatikgetriebe hilft dabei, das Fahrzeug zu stoppen. Dadurch sind fast keine Wartungsarbeiten nötig.“ (ah)

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