Der neue Arbeitsplatz soll den Alltag der Fahrer durch mehr Übersichtlichkeit erleichtern. Der Fokus liegt auf einem möglichst einfachen Bedienkonzept, mehr Komfort und einer optimierten Ergonomie, die bei allen Konfigurationen gleichermaßen erhalten bleiben soll.
Diese bessere Übersichtlichkeit sei ein Grundprinzip des mFAP, teilt Continental mit: So stellen Busse immer mehr Informationen und Bedienfunktionen zur Verfügung, und diese präsentiert der mFAP dank seines modularen Ansatzes so übersichtlich und einfach wie möglich. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bedürfnisse der Fahrer. So sollen sich die einzelnen Module des Fahrerarbeitsplatzes vom Auftraggeber individuell zusammenstellen lassen und an die Erfordernisse des jeweiligen Einsatzbereichs angepasst werden können.
Der Fahrerarbeitsplatz besteht aus dem Kombiinstrument MultiViu Professional 12 Generation 2, Displays und Schalterpanelen, die sich an das zentrale Display angliedern lassen, dem individuell gestaltbaren Baukasten für Anzeigensymbole sowie der KIBES Bordelektronik.
MultiViu Professional 12 der zweiten Generation
In ein Herstellerspezifisches Dashboard integrierbar oder als Teil des Fahrerarbeitsplatzes das MultiViu Professional 12 Generation 2 können Bilder, Grafiken, Symbole, Texte oder Videos flexibel und situativ auf dem frei und individuell programmierbaren 12,3-Zoll-Wideview-TFT-Farbdisplay dargestellt werden – in der zweiten Generation jetzt in HD-Auflösung. Anders als beim Vorgängermodell verläuft der Touchscreen in Generation 2 des MultiViu Professional 12 über das komplette Display. Die Programmierung erfolgt durch den Endkunden in einer vollintegrierten Entwicklungsumgebung, unabhängig vom Fahrzeugtyp.
Neues Kamera-Spiegelsystem
Der digitale Außenspiegel ProViu Mirror ersetzt den herkömmlichen Außenspiegel und präsentiert die Aufnahmen der seitlich an der Fahrerkabine angebrachten Kameras auf den Innenraum-Displays. Dies erweitert den sichtbaren Bereich und soll potenzielle tote Winkel minimieren. Weitere Vorteile sind die Reduzierung von Beschädigungen durch eine geringe Größe und eine Verringerung des Kraftstoffverbrauches durch eine optimierte Aerodynamik. Zudem soll die Geräuschentwicklung vermindert werden. Die Kameras gehören zu den Fahrassistenzsystemen wie ProViu 360 und RightViu. Diesesollen die Sicherheit für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer erhöhen.