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BVG: E-Busse für kurze Strecken in den Kiezen

31.08.2023 13:32 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Die Berliner Senatorinnen Franziska Giffey und Manja Schreiner besuchten die BVG
© Foto: BVG/Ulrich Hartmann

Zwei Senatorinnen waren zu Besuch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), beide betonten die Bedeutung der unterschiedlichen Verkehrsmittel im ÖPNV.

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Auf dem Betriebshof in Lichtenberg und dem BVG-Standort in Friedrichsfelde informierten sich die Senatorinnen für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Franziska Giffey (SPD) und Manja Schreiner (CDU) über die Qualitäten und Erfordernisse von Bus-, Straßenbahn- und U-Bahnbetrieb.

Anlässlich des Termins haben sich die beiden Senatorinnen und der BVG-Vorstand auf eine enge Zusammenarbeit zur weiteren konkreten Ausgestaltung und zum Ausbau des Berliner Nahverkehrs und ein zu entwickelndes Konzept verständigt – als wichtigen Bestandteil einer Gesamtbetrachtung der verkehrlichen Infrastruktur Berlins.

„Mehr ÖPNV bedeutet mehr Klimaschutz, mehr Lebensqualität, mehr zeitgemäße Mobilität für alle Menschen in unserer Stadt“, sagte Senatorin Manja Schreiner. „Dabei hat jedes Verkehrsmittel seine Stärken und zum besten Ergebnis führt es, alle Stärken optimal zu nutzen. Unsere Stadt hat schon heute einen leistungsstarken ÖPNV. Dieser wird weiter ausgebaut – vor allem auch mit Blick auf eine gute verkehrliche Anbindung von Außenbezirken und neuen Wohnquartieren.“

Einig zeigten sich die Spitzen von Senatsverwaltungen und BVG darüber, dass bei der Planung der zukünftigen Mobilität alle Verkehrsträger ihre Potenziale bestmöglich nutzen sollen. Berlin brauche unter anderem E-Busse für kurze Strecken in den Kiezen und als Zubringer zu den U- und S-Bahnhöfen – das alles in enger Taktung. Die Chancen und Potenziale digitaler On-Demand-Angebote und fahrerloser Shuttles gelte „es zu bewerten und da, wo räumlich sinnvoll, einzusetzen“, so die BVG.

Wertschätzung für die BVG-Beschäftigten

Bei dem Besuch auf den zwei BVG-Liegenschaften standen die drei großen BVG-Betriebsbereiche im Mittelpunkt. Im Austausch mit Fachleuten von Bus, Straßenbahn und U-Bahn informierten sich die Senatorinnen unter anderem über die Arbeit in den Werkstätten, sie bekamen aber auch einen unmittelbaren Eindruck vom Beruf der vielen Tausend BVG-Fahrer, die Berlin rund um die Uhr mobil halten.

Die Wertschätzung, die die Mitarbeiter mit dem Besuch erfahren hätten, sei „ein wichtiges Signal“, bekräftigte BVG-Personalvorständin Jenny Zeller. „Wir stehen in einer schwierigen Arbeitsmarktlage und mitten im demografischen Wandel vor großen Herausforderungen. Dass wir nicht nur sichere Arbeitsplätze bieten, sondern vor allem Aufgaben mit Sinn, Perspektive und einem Mehrwert für die Gesellschaft, ist ein starkes Argument für die BVG. Wir alle arbeiten mit Leidenschaft an der Mobilität der Zukunft. Die öffentliche Anerkennung unterstreicht das.“

„Wir freuen uns sehr über das große Interesse und das gemeinsame Verständnis über die elementare Rolle des öffentlichen Nahverkehrs für die Zukunft unserer Stadt“, sagte BVG-Betriebsvorstand Rolf Erfurt.

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