16 Nähmaschinen wurden hierfür umgerüstet. Unterstützt werden die rund 20 Mitarbeiter der Sitzfertigung von acht Auszubildenden, die in der vor Ort ansässigen Ausbildungswerkstatt eine Ausbildung zum Fahrzeuginnenausstatter absolvieren, schreibt Daimler in einer Mitteilung.
Die Masken sollen intern im Unternehmen genutzt werden und dienen beim aktuellen Wiederanlauf der Produktion als Schutzmaßnahme für die Belegschaft an verschiedenen Daimler-Standorten. Neben der Sitzfertigung und der Ausbildungswerkstatt in Neu-Ulm stellen auch weitere Fahrzeuginnenausstattungs-Bereiche sowie Ausbildungsstätten im Konzern waschbare Alltagsmasken her. Mit dem sukzessiven Hochfahren der Produktion läuft die Fertigung der Masken allerdings nach und nach aus.
Zum Hintergrund: In der Neu-Ulmer Sitzfertigung arbeiten insgesamt 120 Mitarbeiter. Für die am Standort ansässige Produktion von Reise- und Überlandbussen werden hier Sitzbezüge genäht, gepolstert und montiert. Mit der Produktion von Alltagsmasken möchte das Unternehmen den Eigenbedarf abdecken, da es für Schutzmasken in vielen Bereichen Engpässe gab und diese dringend benötigt wurden.