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Elektromobilität: Zugang zu Ladestationen vereinfachen

20.10.2023 11:05 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Angeischts des Hochlaufs elektrischer Nutzfahrzeuge sieht Traton einen steigenden Bedarf an Lademöglichkeiten außerhalb der Betriebshöfe
© Foto: MAN Truck & Bus

Traton will den Betreibern von Elektro-Nutzfahrzeugen das Laden abseits der Betriebshöfe deutlich leichter machen, wobei man gerade die Langstrecke im Blick hat.

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Die VW-Lastwagenholding Traton will den Käufern ihrer E -Busse und E-Lkw den Zugang zu Ladestationen in Europa vereinfachen. Der neue Dienstleister Traton Charging Solutions ordne die Ladepunkte nach ihrer Eignung für Elektro-Nutzfahrzeuge und rechne selbst mit den Kunden ab – unabhängig davon, wer die Ladepunkte betreibt. Der Ladenetzbetreiber Milence sei bereits unter Vertrag, mit weiteren liefen Verhandlungen, teilte Traton am Mittwoch, 18. Oktober, in München mit.

Milence ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Daimler, Volvo und Traton und will bis 2027 rund 1700 Hochleistungs-Ladepunkte in Europa bauen und betreiben. Mit dem Hochlauf elektrischer Nutzfahrzeuge steigt der Bedarf an Lademöglichkeiten außerhalb der Betriebshöfe rapide an. Das Laden auf der Langstrecke ist aber oft schwierig. Bis 2030 sind laut Daimler 45.000 Ladepunkte nötig.

Mit dem Hochlauf elektrischer Nutzfahrzeuge steige der Bedarf an „Lademöglichkeiten außerhalb der Betriebshöfe rapide an“, so Traton. Derzeit sei das Laden der Fahrzeuge gerade auf der Langstrecke häufig schwierig, weil das Angebot der Stationsbetreiber stark fragmentiert ist und die Dichte an Ladestationen in den Regionen schwanke. TratonCharging Solutions sorge „für einen leichteren Zugang zu Ladestationen“ und verbessere damit das Nutzererlebnis. „Dadurch wird die Verbreitung von E-Nutzfahrzeugen gefördert und ihr großflächiger Einsatz ermöglicht“, so das Unternehmen.

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