Von 1939 bis 1941 wurden zwölf Futurliner von der Firma Yellow Truck and Coach Company in Pontiac (Michigan) gebaut. Die Entwürfe stammen von General Motors Designboss Harley Earl. Als Teil der „Parade of Progress“ sollten die futuristischen Busse der US-Bevölkerung neue Technologien wie Mikrowellen und Fernseher näher bringen. Einer der Futurliner hatte bei der letzten Parade im Jahr 1956 einen Totalschaden, die anderen elf wurden von GM gespendet oder ausgeschlachtet und verschwanden damit größtenteils von der Bildfläche.
Heute sind nur noch neun dieser immer noch futuristisch anmutenden Fahrzeuge bekannt. Mit zehn Metern Länge, 2,5 Metern Breite und einer Höhe von 3,6 Metern sind die 13,5 Tonnen (ohne Inhalt) schweren Futurliner wahre Mammuts. Die von ChromeCars ausgestellte Nummer 9 war bei der „Parade of Progress“ als Rezeptionswagen im Einsatz. Heute, nach einem aufregenden Zweitleben und aufwendiger Restauration, ist es der einzige fahrtüchtige Futurliner in ganz Europa.
Weitere Informationen zur Messe unter http://www.motorworld-classics.de und zum GM Futurliner unter http://www.chromecars.de/futurliner. (ah)