Ein Besuch im Salzbergwerk sei spannend für Jung und Alt. Besucher fahren zunächst mit der Grubenbahn 650 Meter in den Berg, bevor es auf der 34 Meter langen Holzrutsche rasant noch tiefer unter Tage geht. Die Tour zur Salzsteingrotte führt vorbei am Salzlabor, dem Blindschacht und dem Bohrspülwerk. Nach weiteren 40 Metern Talfahrt auf der Rutsche ist mit 130 Metern unterhalb der Tagesoberfläche der tiefste Punkt des Besucherbereichs erreicht. Ab hier können Gäste mit einem Floß über den mit Lichtern inszenierten Spiegelsee das Bergwerk unter Tage entdecken. Im Salzraum entführt laut Veranstalter eine neue Multivisions-Show in die Entwicklungsgeschichte des Lebens und die Bedeutung des Salzes für die Menschen.
Über Tage findet sich ein Kontrast in der Höhe der Berge, die die Kulturlandschaft um Berchtesgaden genauso wie das „Weiße Gold“ prägen. Mit mehr als 2.700 Metern Höhe thront das Watzmann-Bergmassiv im Nationalpark Berchtesgaden. Insgesamt 260 Kilometer Wanderwege und alpine Steigen können von Besuchern gegangen werden.
Weitere Informationen zur „Kulturlandschaft“ Berchtesgadener Land sind unter www.bayern.by/traditionell-anders/salzbergwerk-berchtesgaden zu finden. (ts)