Die Berliner Hotelgruppe A&O hat im Jahr rund drei Millionen Übernachtungen und einen Umsatz von knapp 70 Millionen Euro erzielt. Man habe es damit geschafft, „wieder näher an Vor-Corona-Ergebnisse heranzukommen“, so das Unternehmen und könne „in diesem schwierigen Jahr am Ende zufrieden sein“, erklärte CEO Oliver Winter. Für 2022 liege das Ziel jenseits der bisherigen Bestmarke von fünf Millionen Übernachtungen und 165 Millionen Euro Umsatz.
Mit Blick auf das zurückliegende Jahr, stellte Winter als Hauptbedenken von Gästen die Unsicherheit, durch Umbuchungen oder Stornierung Geld zu verlieren, die Sorge vor Ansteckung sowie Verwirrung wegen sich ständig verändernder Regelungen und immer wieder zusätzlicher Reise-Erschwernisse fest. „Wir haben auf diese geänderten Bedürfnisse unserer Gäste die richtigen Antworten gefunden“, sagte Winter. Dazu gehören unter anderem die kostenlose Stornierung bis 18 Uhr am Anreisetag, ein frühes, umfangreiches Hygienekonzept sowie zahlreiche digitale Angebote.
Im vergangenen Jahr hatte A&O rund 850.000 Gruppenübernachtungen. „Zertifizierung und Klassifizierung haben daran einen großen Anteil“, unterstreicht auch Phillip Winter, CMO der Budgetgruppe, „für die Wahl der Unterkunft gerade bei Kinder- und Jugendreisen ist zertifizierte Qualität ein absolutes Buchungs-Kriterium.“ Der Großteil der aktuell 40 Standorte trägt das Qualitätssiegel für Kinder- und Jugendreisen (QMJ) und ist mit 4 bzw. 5 Sternen klassifiziert.“ Rund 30 Prozent der Gesamtübernachtungen gehen laut Winter bislang auf das Konto von Gruppen – und das im zweiten Corona-Jahr.