Die ungebremst steigenden Infektionszahlen führen zu erneuten Einschränkungen im öffentlichen Leben und sie setzen zahlreiche Unternehmen unter Druck. Die BG Verkehr erinnert daher erneut daran, dass Impfungen das Risiko einer Infektion mindern. Eine schlechte Impfquote im Unternehmen führe während der gerade laufenden vierten Infektionswelle fast zwangsläufig zu einem hohen Krankenstand, betont die BG Verkehr. Ungeimpften Beschäftigten drohen im deutlich größeren Maße als ihren geimpften Kolleginnen und Kollegen schwere und langwierige Krankheitsverläufe. Auch das Risiko eines tödlichen Krankheitsverlaufs ist signifikant größer, führt die BG Verkehr aus.
Neuer Info-Flyer der BG Verkehr
„Die Impfung ist für unsere Mitgliedsunternehmen und unsere Gesellschaft die größte Chance, schwere Gesundheitsrisiken und damit zusammenhängende Beschränkungen bald hinter uns zu lassen. Deshalb empfehlen wir, die Impfung zu einem Baustein der betrieblichen Corona-Schutzmaßnahmen zu machen und sich dafür aktiv zu engagieren“, sagte Jörg Hedtmann, Leiter des Geschäftsbereichs Prävention der BG Verkehr.
Mit einem neuen Info-Flyer informiert die BG Verkehr daher auf vier Seiten über die wichtigsten Fragen rund um eine Covid-19-Impfung. Aufgeführt sind Gründe und Schutzwirkung, Impfreaktionen, Nebenwirkungen sowie Vorteile am Arbeitsplatz und im privaten Umfeld. Außerdem werden gängige Impfmythen widerlegt, die für Verunsicherung sorgen.
Dehoga Bayern startet Impfkampagne
Die Impfungen in den Mitgliedsbetrieben vorantreiben will auch die Dehoga Bayern, die unter anderem beschlossen hat, eine Impfkampagne zu starten. „Die aktuelle Situation ist dramatisch. Als Gastgeber in unserer gesamten Vielfalt werden wir nur dann dauerhaft Fortbestand haben, wenn wir mit dem Virus zu leben lernen; dazu gehört die Impfung“, sagte Dehoga Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer. Die Impfung müsse „für alle kommen, dies zeigen andere Länder eindeutig“, sagte Inselkammer. Die Kampagne trägt den namen „Impfen öffnet Türen“, gastgewerbliche Betriebe erhalten ein entsprechendes Plakatmotiv als Aufforderung zur Impfung öffentlichkeitswirksam aufhängen können.