Am Freitag, 21. November, starteten die Fernbusse von Flixbus in Australien. Auf dem Kontinent Down Under verbindet Flixbus zunächst Melbourne, Canberra und Sydney. Darauf aufbauend soll das Streckennetz in den nächsten Monaten um zusätzliche Städte erweitert werden, kündigte Flixbus an. Mit Australien erschließt Flix einen neuen Wachstumsmarkt, der besondere Spezifika aufweist: Aufgrund großer Distanzen zwischen den größten Städten gelte es, eine attraktive Reisealternative zum Flugzeug zu bieten. „Unser Anspruch muss es immer sein, mit günstiger und nachhaltiger Mobilität eine echte Alternative zu Inlandsflügen und dem privaten Pkw anzubieten. Das haben wir in vielen anderen Ländern schon geschafft und streben das auch in Down Under an”, sagte André Schwämmlein, CEO von Flix. Man sei nun in 45 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten, erklärte das Unternehmen zum Start in Australien.
Weitere Expansion in Lateinamerika
Gleichzeitig wächst Flix in Lateinamerika – laut Unternehmensangaben „einem der vielversprechendsten Fernbusmärkte weltweit“. Noch diesen Winter werde Flixbus den Betrieb in Peru aufnehmen. In Mexiko hat Flix seit dem Start im Mai dieses Jahres sein Angebot innerhalb weniger Monate bereits mehr als verdoppelt. Sowohl in Lateinamerika als auch in Australien komme das „asset-light Geschäftsmodell“ zum Einsatz, das auf der Zusammenarbeit mit lokalen Busunternehmen beruht. „Flixbus ist bereits heute ein weltweiter Erfolg. Wir werden in den kommenden Jahren weiter daran arbeiten, das enorme Marktpotenzial in Lateinamerika, Australien und Indien zu nutzen”, sagt André Schwämmlein, der bereits ankündigte: „Auch für 2026 haben wir ambitionierte, globale Wachstumspläne.”