Die ITB bietet in diesem Jahr im sogenannten „Medical & Health Tourism Pavillon“ (Halle 4.1) Anbietern aus dem Medizin- und Gesundheitstourismus eine Plattform, die Veranstalter sehen in diesem Segment einen Wachstumsmarkt, der Reiseveranstaltern gut Möglichkeiten eröffnet.
Zu den Ausstellern und Partnern zählen die Kroatische Wirtschaftskammer, medizinische Reiseanbieter, Kliniken aus der Türkei und Deutschland, darunter die Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach, sowie internationale Partner wie die European Historic Thermal Towns Association (EHTTA), die European Spas Association (ESPA) und die Health Tourism Industry (HTI). Ergänzt wird der Ausstellungsbereich durch eine Meeting Lounge für Networking und ein Programm auf der Medical & Health Tourism Stage.
Auf der Medical & Health Tourism Stage stehen täglich von 10 bis 17 Uhr Präsentationen, Diskussionsrunden, Produktvorstellungen und Experten-Interviews über Best-Practice-Destinationen, die sich als medizintouristische Destination am Markt etabliert haben, im Mittelpunkt. Themen wie „Thermal Destinations facing Climate Change and Sustainability“ oder Wellness-Trends im Medizintourismus geben Fachleuten, Einkäufern, Agenturen und Medienschaffenden Einblicke in den Markt.
Das Programm und die Aussteller im Medical & Health Tourism Pavillon decken thematisch eine sehr breite Palette ab. So positioniert sich beispielsweise Bulgarien als Destination für erschwinglichen Luxus und natürliche Wellnesserlebnisse. Miroslav Borshosh (Tourismusminister Bulgarien), und Siyka Katsarova (Präsidentin der Bulgarian Union of Balneology and Spa Tourism) wollen in Berlin zeigen, wie das Land seine Stärken im Kurtourismus ausbaut.
Wie sich die Hotellerie in den Bereichen Medizin, Gesundheit und ganzheitliches Wohlbefinden neu definiert, ist Thema der Session „Body and Mind - Transformative Hospitality“ am Donnerstag, 6. März, auf dem ITB Berlin Kongress. Unter anderem werden hier Ansätze und Konzepte vorgestellt, die zeigen sollen, wie die Hotellerie in medizinisch und auf Wohlbefinden ausgerichtete Destinationen integriert werden kann.