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Neue Ausstellung in der Fondation Beyeler

27.05.2016 16:14 Uhr
Neue Ausstellung in der Fondation Beyeler
© Foto: Mark Niedermann

Die Fondation Beyeler präsentiert vom 29. Mai bis 4. September 2016 eine umfassende Ausstellung zum amerikanischen Künstler Alexander Calder und den Schweizer Künstlern Peter Fischli und David Weiss, die als Partner unter dem Namen Fischli/Weiss agierten.

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Nach der erfolgreichen Präsentation der „Calder Gallery I-III“ (2012–2015) in der Fondation Beyeler und der Zusammenarbeit mit der Calder Foundation eröffnet die Ausstellung „Alexander Calder & Fischli/Weiss“ einen neuen und besonderen Zugang zu Calders Schaffen.

Im Zentrum der bahnbrechenden Ausstellung steht das Moment des fragilen Gleichgewichts, eines prekären und gleichzeitig glücksverheißenden, immer nur temporären Zustands. In exemplarischer Weise hatten Alexander Calder (seit Anfang des 20. Jahrhunderts) und Peter Fischli und David Weiss (seit Ende) Formulierungen dieses Moments gefunden. Diese könnten auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein, erweisen sich aber bei genauerer Betrachtung als zwei Seiten einer Münze, als Ergebnis unterschiedlicher Perspektiven, die in verschiedenen Zeiten auf das gleiche Thema gerichtet wurden. Ausgewählte Werkgruppen Calders gehen in der Ausstellung einen offenen und raumübergreifenden Dialog mit einzelnen Werken von Peter Fischli und David Weiss ein. Die Schwerpunkte, entlang denen sich die Präsentation entfaltet, folgen entscheidenden historischen Momenten in Calders Schaffen. Sie erstrecken sich von Cirque Calder aus den 1920er Jahren über den Schritt zur Abstraktion und die Erfindung des Mobile Anfang der 1930er Jahre, bis hin zum souveränen und fulminanten Spiel mit den formalen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben haben.

Als Kontrapunkte treten die Werke von Peter Fischli und David Weiss auf und verleihen der Ausstellung ihren besonderen Charakter. In der unerwarteten Verbindung erhalten die Momente des Tüftelns, des Beobachtens und Experimentierens ein eigenständiges Gewicht, die Wechselbeziehung von Schwerkraft und Schwerelosigkeit wird dadurch als ungemein lebendiger Prozess in einer neuen Perspektive erfahrbar. Leichtigkeit und Schwere, das Ausloten der Grenzen des Spiels, Scheitern und Zufall als künstlerische Praxis, das Pendeln entlang der feinen Linie zwischen Humor und Poesie, der Seiltänzer als Prototyp für eine existentielle Realität – es gibt viele Berührungspunkte, die die Werke von Alexander Calder und Fischli/Weiss gemeinsam und dennoch eigenständig wirken lassen. Nur einmal wird es in den Räumen des Museums zu einer direkten Begegnung der Arbeiten von Fischli/Weiss und Calder kommen, einer Begegnung, die am Beginn der Ausstellung und ihrer Erzählung steht. Mehr unter http://www.fondationbeyeler.ch. (ah)

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