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Niedersachsen: Vor-Corona-Niveau im Tourismus fast erreicht

26.02.2024 11:44 Uhr | Lesezeit: 3 min
Niedersachsen: Vor-Corona-Niveau im Tourismus fast erreicht
In einzelnen Regionen liegen die Übernachtungszahlen bereits über denen aus dem Vor-Corona-Jahr 2019, darunter Ostfriesland (im Bild die Stadt Leer)
© Foto: iStock/Mikhail Markovskiy

In Niedersachsen wurden 2023 rund 45,7 Millionen Übernachtungen und 15 Millionen Gäste aus dem In- und Ausland gezählt. Das entspricht fast dem Vor-Corona-Niveau. In einzelnen Regionen liegen die Übernachtungszahlen bereits über denen aus dem Jahr 2019.

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Laut den vorläufigen Ergebnissen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) steigen die Übernachtungszahlen in Niedersachsen erneut. Insgesamt wurden 2023 rund 45,7 Millionen Übernachtungen und 15 Millionen Gäste aus dem In- und Ausland gezählt. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 5,6 Prozent mehr Übernachtungen und 10,2 Prozent mehr Ankünfte. Somit werden bei den Übernachtungen rund 99 Prozent des Rekordjahrs 2019 erreicht und bei den Ankünften rund 98 Prozent.

Ostfriesische Inseln mit längster Aufenthaltsdauer

In einzelnen Regionen liegen die Übernachtungszahlen bereits über denen aus dem Vor-Corona-Jahr 2019. Dazu gehören Lüneburger Heide, Ostfriesland, Mittelweser sowie Unterelbe-Unterweser. An der Nordseeküste und auf den Ostfriesischen Inseln sowie in der Lüneburger Heide und in der Grafschaft Bentheim-Emsland-Osnabrücker Land fanden rund zwei Drittel aller Übernachtungen in Niedersachsen statt. Dabei heben sich die Ostfriesischen Inseln mit der längsten Aufenthaltsdauer von 6,3 Tagen weiterhin bundesweit ab. Auch im Städtetourismus setzt sich die positive Entwicklung fort. Die Zuwachsraten in einzelnen Städten liegen im direkten Vergleich bereits zweistellig über den Werten aus dem Vorkrisenjahr 2019. Dazu zählen Göttingen, Hameln, Lüneburg und Stade.

10,6 Prozent mehr Besucher aus Polen

Im Bundesländerranking belegt Niedersachsen weiterhin stabil den vierten Platz bei den Übernachtungszahlen. Anderthalb Millionen Gäste kamen aus dem Ausland, das entspricht einem Plus von 20,8 Prozent zum Vorjahr und 95 Prozent des Incoming-Volumens von 2019. Unter den ausländischen Gästen haben wie schon vor Corona die Niederländer den höchsten Anteil, gefolgt von Besuchern aus Dänemark und Polen. In allen drei Quellmärkten sind Zuwächse zum Vorjahr zu verzeichnen, die Zahl der Besucher aus Polen hat sich im direkten Vergleich zu 2019 um 10,6 Prozent erhöht.

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