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Touristik: Bremer Sehenswürdigkeiten neu erleben

24.08.2023 13:46 Uhr | Lesezeit: 3 min
Vorstellung_App_BremenGo
Senatorin Kristina Vogt und WFB-Geschäftsführer Oliver Rau stellen die neue BremenGo-App vor
© Foto: WFB

Die neue App „BremenGo“ gewährt Besuchern der Hansestadt ganz neue Einblicke in Bremens Sehenswürdigkeiten und schafft neue Erlebnisse.

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Dabei nutzt die App die Technologie der Augmented Reality (AR) oder „erweiterten Realität“. Im Unterschied zur Virtual Reality (VR), die eine vollständig künstliche Welt erschafft, fügt AR der realen Welt digitale Informationen und Bilder hinzu. Wenn Touristen oder Einheimische ihr Smartphone auf Gebäude und Statuen rund um den Marktplatz richten, können sie zusätzliche Details und Ansichten sehen.

Diese Technologie überlagert die reale Welt mit Bildern, die der Computer erstellt und ermöglicht es den Nutzern, in einer echten Umgebung mit digitalen Elementen zu interagieren. Ziel ist es, den Besuchern die Möglichkeit an die Hand zu geben, Sehenswürdigkeiten neu zu erleben und mehr über die Stadt zu erfahren. Etwa, wenn sie direkt vom Marktplatz hinter die Fassade des Rathauses schauen oder durch das Pflaster des Domshofs einen Blick auf die darunter liegenden Gewölbe des Ratskellers werfen können.

„Die Digitalisierung spielt auch im Tourismus eine immer größere und wichtigere Rolle. Augmented Reality macht es möglich, Sehenswürdigkeiten und kulturelle Ort wie das Rathaus oder den Ratskeller neu zu erleben“, sagte Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt bei der Vorstellung der neuen App.

Bremer Stadtmusikanten und Roland neu erleben

Derzeit lassen sich während einer Tour mit der App fünf verschiedene Stationen direkt vor Ort entdecken. Bei den Bremer Stadtmusikanten erscheint auf dem Handydisplay die Räuberhütte aus dem Märchen. Die App-Nutzer können diese virtuell betreten und dort die Instrumente der Stadtmusikanten suchen. An der Station „Rathaus“ betreten die Nutzer durch ein virtuelles Portal die Obere Rathaushalle und können sich in der 360-Grad-Aufnahme bewegen. Hier lässt sich die beeindruckende Güldenkammer offiziell von innen besichtigen.

Die Station an der Roland-Statue verbirgt ein interaktives Quiz mit dem Hahn der Stadtmusikanten. So sollen spielerisch ein paar spannende Fakten zur Statue vermittelt werden, die im Gedächtnis bleiben. Nur ein paar Schritte weiter können die Nutzer sich den Dom von allen Seiten anschauen und erhalten Informationen darüber, welcher Teil sich wo in der Kirche befindet und was sich dahinter verbirgt. Zuletzt gibt es auf dem Domshof drei Möglichkeiten, einen Blick in den Ratskeller zu werfen. Die Nutzer haben hier die Möglichkeit, einen exklusiven Blick in den Rosekeller zu werfen, in das große Weinlager sowie in die Schatzkammer.

Neben den Augmented-Reality-Elementen, die künftig erweitert und auf andere Gebäude ausgedehnt werden können, bietet die App zusätzlich Audiostorys und Fotos sowie Informationen über mögliche Führungen, Rundfahrten und Pauschalreisen in Bremen, es gibt das Märchen der Bremer Stadtmusikanten zum Anhören und Videos.

Umgesetzt wurde die App im Auftrag der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) durch die auf Augmented Reality spezialisierte Bremer Agentur Radiusmedia.

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