Der Deutsche Reiseverband (DRV) hat sich enttäuscht über die Ergebnisse des so genannten Impfgipfels zwischen Bund und Ländern am Montag gezeigt. Es sei richtig, dass sich die Bundesregierung und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder mit möglichen Freiheiten für Geimpfte und von Corona-Genesen beschäftigen, betonte der Verband, nannte es allerdings enttäuschend, dass „es kein konkretes Ergebnis gab“. Weder wurde ein schlüssiges Testkonzept beschlossen, noch gab es konkrete Zeitangaben, wann Geimpfte ihre Grundrechte zurückerlangen.
Wichtig sei, dass schnellstmöglich eine Übergangsphase definiert werde, während der auch negative Covid-Tests Freiheiten – und damit auch Reisefreiheit – ermöglichen. Klar sei aber auch, dass „das Impfen zügig voranschreiten muss“, betonte der DRV. Der Verband sieht Deutschland dabei „auf einem guten Weg“ Man sei dementsprechend positiv gestimmt, dass „dem Sommerurlaub im Inland und auch im Ausland kaum noch etwas entgegensteht“, schreibt der DRV in einer ersten Reaktion.
Voraussetzung sind laut DRV intelligente und tragfähige Konzepte, eine schlüssige, systematische Teststrategie verbunden mit Hygiene- und Sicherheitskonzepten in den Zielgebieten und entlang der gesamten Reisekette: vom Flughafen, über Flug und Transfer bis ins Hotel oder die Ferienwohnung.