Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die sich in ihrer aktuellen Ausgabe von "Arbeit & Gesundheit" dem Thema "Emotionen am Steuer" widmet und zeigt, wie man sie als Berufskraftfahrer in den Griff bekommen kann, betont, dass es rchtig sei, die eigenen Gefühle zu erkennen und konstruktiv mit ihnen umzugehen. Wer etwa dazu neige, andere dahingehend zu erziehen, sich genau an die Verkehrsregeln zu halten, solle seine eigenen Gefühle reflektieren.
Entspannungsübungen helfen beim Runterfahren
Sicherheitsbeauftragte können Kollegen durch vorbildliches Verhalten motivieren und für den rücksichtsvollen Umgang gewinnen, etwa durch Perspektivwechsel das Handeln der anderen Verkehrsteilnehmer zu verstehen. Überdies können sie ihnen Entspannungsübungen empfehlen. Diese werden idealerweise direkt am Steuer – aber nicht beim Fahren - durchgeführt. Entspannend wirken etwa Atemübungen: Sie haben eine nachweislich beruhigende Wirkung.
Eine Arbeitsatmosphäre, in der rücksichtsvolles Verhalten selbstverständlich ist, trägt dazu bei, eine Kultur der Gelassenheit am Steuer zu etablieren. In Betriebsanweisungen und bei Unterweisungen sollte die Unternehmensleitung den Beschäftigten deutlich machen, dass sie ein entsprechendes Verhalten im Straßenverkehr erwartet. Den Beitrag zu Emotionen am Steuer können Sie hier lesen.