In den Bussen und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind derzeit deutlich weniger Menschen unterwegs als vor Corona. Die Nachfrage liege bei 60 bis 70 Prozent dessen, was vor der Pandemie um diese Zeit üblich war, teilte ein BVG-Sprecher am Montag, 24. Januar, mit.
Seit Montag fahren in der Hauptstadt weniger U-Bahnen, schon seit Mittwoch gibt es Kürzungen in Busfahrplänen. Betroffen sind auch zwei Straßenbahnlinien. Das Verkehrsunternehmen reagiert damit auf die steigenden Krankmeldungen und Quarantänefälle. Rechnerisch sei das Angebot 4,8 Prozent kleiner als üblich, bekräftigte der Sprecher. Angaben des Deutschen Bahnkunden-Verbands, der am Montag von deutlich größeren Einschnitten sprach, könne man nicht nachvollziehen.