Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben nach einer Woche Kontrolle der 3G-Nachweise im Nahverkehr eine erste Bilanz gezogen. „In der ersten Woche haben wir bei unseren Kontrollen nur einen sehr geringen Anteil von Fahrgästen ohne entsprechenden Nachweis angetroffen. Das freut uns sehr und wir appellieren an alle unsere NutzerInnen, der 3G-Regel auch weiterhin so gewissenhaft zu folgen und natürlich weiterhin auch die Maskenpflicht in Bahnhöfen und Fahrzeugen zu beachten“, sagte Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG.
Nach anlassbezogenen Kontrollen in den ersten Tagen der neuen Regelung führt die BVG nach eigenen Angaben inzwischen zusätzlich tägliche Schwerpunktkontrollen in Zusammenarbeit mit der Polizei durch. „Kontrolliert wird die 3G-Regel durch unser dafür geschultes Personal aus dem Sicherheits- und Kontrolldienst gemeinsam mit der Polizei und dem Ordnungsamt. Klar ist: Unser Fahrpersonal ist zum Fahren da, konzentriert sich ganz auf die sichere und zuverlässige Beförderung der Fahrgäste, und kann die Kontrollen nicht zusätzlich übernehmen“, betont Erfurt.
Während die anlassbezogenen Kontrollen im ganzen Netz erfolgen, wurden nach Angaben der BVG in den vergangenen Tagen auch Schwerpunktkontrollen an Bahnhöfen durchgeführt. Allein am Montag und am Dienstag wurden bei diesen Schwerpunktkontrollen die Nachweise von rund 5000 Fahrgästen überprüft. Rund 95 Prozent konnten bei diesen Kontrollen einen 3G-Nachweis vorzeigen.