Auf dem EU-Sondergipfel am 10. April 2019 haben die EU-Staaten einer Verlängerung des Austrittsdatums des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union bis zum 31. Oktober 2019 zugestimmt. Damit scheint das Risiko eines „No-Deal“-Szenarios bis zu diesem neuen Datum gebannt. „Mit den neuesten Entwicklungen in den Brexit-Verhandlungen und der Verlängerung des Austrittsdatums bis zum 31. Oktober 2019 sind wir sehr zuversichtlich, dass die Reisevorkehrungen im Sommer 2019 in das Vereinigte Königreich nicht von einem „No-Deal“-Szenario betroffen sein werden”, erklärt deshalb Paul Maine, Managing Director von Hotels & More und CEO der Tour Partner Group.
Die neuen Brexit-Entwicklungen haben keinen Einfluss auf die Einreisebestimmungen in das Vereinigte Königreich im Falle eines „No-Deal“-Szenarios nach dem 31- Oktober 2019. So werde es für Reisegäste aus den 27 EU- beziehungsweise EEA-Ländern oder der Schweiz weiterhin keine Visumspflicht geben. Da das Vereinigte Königreich nie dem Schengen-Abkommen beigetreten ist, benötigten EU-Bürger schon immer einen gültigen Reisepass oder Personalausweis für die Einreise. Das Gleiche gelte auch weiterhin für Bürger aus Island, Liechtenstein, Norwegen oder der Schweiz. Dies werde auch mindestens bis Ende 2020 – selbst im Falle eines „Hard Brexit“ – so bleiben.
Sowohl die britische Regierung als auch die Europäische Union hätten außerdem unabhängig vom Ausgang der Brexit-Verhandlungen versichert, dass Flüge zwischen EU-Ländern und dem Vereinigten Königreich, die von Gesellschaften der jeweiligen Länder durchgeführt werden, weiterhin stattfinden sollen.
Weitere Informationen finden Interessierte unter http://www.hotels-more.com. (ts)