RhönEnergie Bus gewann die europaweite Ausschreibung durch den Nordhessischen VerkehrsVerbund (NVV) in Kooperation mit dem Landkreis sowie mit der Stadt Bad Hersfeld. Zum 1. Juli 2024 gehen die Buslinien der beiden Linienbündel in diesem Bereich mit circa 870.000 Kilometern pro Jahr in Betrieb. Dafür werden laut NVV insgesamt 21 Fahrzeuge benötigt. Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg und mit ihm die betroffenen Kommunen beteiligen sich entsprechend ihrer Verkehrsanteile an der Finanzierung der Verkehrsleistung.
Innerhalb der Ausschreibungen legt der NVV den Fahrplan, die Linienwege und die Qualität der Busse in Abstimmung mit den jeweiligen Partnern fest. Dazu gehören auch Vorgaben zum Lohnniveau. Die Ausschreibungsgewinner sind verpflichtet, Busfahrer nach dem tarifvertraglich vereinbarten Niveau für das private Omnibusgewerbe des Landesverbandes Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) zu entlohnen.
Der Verkehrsvertrag der Buslinien 320 und 325 sieht neue Fahrzeuge vor, die aufgrund von Ausschreibungsfristen und Lieferzeiten noch nicht im Juli unterwegs sein werden. In der Übergangszeit stehen weiterhin gut ausgestattete Linienfahrzeuge zur Verfügung.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Verkehrsbetriebe die europaweite Ausschreibung gewinnen konnten. Als RhönEnergie Gruppe sind wir mit der Region schon viele Jahre eng verbunden“, sagte Thomas Lang. „Wir übernehmen Verantwortung und bringen Mobilität dorthin, wo sie gebraucht wird. Deshalb sind wir glücklich, dass wir im Bereich Bad Hersfeld und Ludwigsau weiter für die Menschen der Region unterwegs sein dürfen.“
NVV-Geschäftsführer Wolfgang Rausch erklärte: „Mit RhönEnergie Bus haben wir einen erfahrenen und verlässlichen Partner aus der Region an unserer Seite, auf den sich unsere Fahrgäste und der NVV verlassen können.“