Um die beiden autonomen Busse des französischen Herstellers Navya in möglichst unterschiedlichen Verkehrssituationen zu testen, wird R+V die Kleinbusse in den kommenden Monaten an verschiedenen Orten einsetzen. Den Anfang macht eine rund 1,5 Kilometer lange Teststrecke auf dem Gelände des Frankfurter Flughafens. Die Busse werden auf einer belebten Straße eingesetzt, auf der unter anderem Pkw, Flugzeugschlepper, Rettungsdienste sowie Fracht- und Gepäcktransporte unterwegs sind. „Selbstfahrende Autos sind wohl eine der spektakulärsten Innovationen in der Mobilitätsgeschichte. Mit dieser bahnbrechenden Technologie beginnt in wenigen Jahren auch ein neues Zeitalter in der Kfz-Versicherung, das wir als einer der führenden Kfz-Versicherer in Deutschland aktiv mitgestalten wollen“, so Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung AG, bei der Vorstellung der zwei firmeneigenen hochautomatisierten Kleinbusse am 20. Oktober 2017 in Frankfurt am Main.
Und auch Fraport ist die Zusammenarbeit mit R+V willkommen: „Wir versprechen uns von dieser Technologie insbesondere eine bessere und flexiblere Planbarkeit unserer Prozesse“, so Anke Giesen, Vorstand Operations der Fraport AG. „Die Entwicklung des Themas haben wir seit längerem im Blick und planen den Einsatz dieser Technologien in verschiedenen Bereichen zu testen. Mit R+V hat sich die Möglichkeit ergeben, ein vorab durch alle Instanzen geschicktes Fahrzeug in dem hochkomplexen Realverkehr unseres Betriebsgeländes zu testen. Mit dieser Partnerschaft unterstreichen wir einmal mehr die Rolle der Fraport AG als Innovationstreiber in den verschiedensten Bereichen.“ Umgesetzt wird das Forschungsprojekt von einem dreiköpfigen Team des R+V-Innovation Lab „Connected Car“. (ts)