Statt ausschließlich direkt auf dem Endkundenmarkt aufzutreten, wird Moia künftig auch Städten, Verkehrsunternehmen und kommunalen Aufgabenträgern alle notwendigen Services aus einer Hand bieten, um Ridepooling im Rahmen des öffentlichen Verkehrs zu realisieren. „Der Bedarf an flexibler, effizienter und nachhaltiger On-Demand-Mobilität für urbane Räume wächst stetig. Mit dem Lizenzmodell ermöglichen wir unseren Partnern, eine schlüsselfertige Ridepooling-Lösung schnell und nahtlos in das bestehende Verkehrssystem zu integrieren“, sagt Sascha Meyer, CEO von MOIA.
Lizenzmodell für Verkehrsunterunternehmen und Städte
Das neue Lizenzmodell beinhaltet neben Servicekonzeption und -beratung auch Betriebsmodelle sowie die dafür notwendige, vollständig integrierte Ridepooling- und Betriebssoftware und gegebenenfalls die Nutzung der Marke "Moia". Diese Lösung kann an die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen von Städten und Verkehrsunternehmen angepasst werden. Das Produktportfolio deckt somit alle digitalen Komponenten von On-Demand-Ridepooling ab, sowohl für fahrerbasierte als auch perspektivisch autonome Verkehre.
Neben den Flottensteuerungs- und Betriebsprozessen gehört auch eine Plattform für alle endkundenorientierten Anwendungen zum Angebot, darunter die Kunden-App, Performance-Steuerung, Nachfragevorhersage und dynamische Bepreisung. Im Lizenzmodell können Stadt und lokaler Betreiber wählen, wie sie den Service gestalten wollen. Auch bei der Wahl der Fahrzeuge bleiben lokale Betreiber flexibel.