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Elektromobilität: „Die gesamten Prozesse neu aufsetzen“

14.09.2023 13:47 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Zur Flotte gehören mehr als 30 Elektronutzfahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz eVito
© Foto: BBS Brandner

Beim Unternehmen BBS Brandner setzt man im Zuge der Umstellung auf Elektrofahrzeuge das Tool Webfleet sowohl für die Planung wie das Management der Flotte.

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Das Busunternehmen BBS Brandner aus Bayrisch-Schwaben stellt seinen Fuhrpark auf E-Busse um und nutzt dafür das Flottenmanagementsystem von Webfleet, das Teil von Bridgestone ist. Im Rahmen der Fuhrparkelektrifizierung hat BBS Brandner seine Flotte um mehr als 30 Elektronutzfahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz eVito erweitert. Webfleet sei dabei ein wichtiges Instrument gewesen, um den Einstieg in die Elektromobilität zu planen und das Management der eigenen E-Fahrzeuge im laufenden Betrieb zu etablieren.

„Die Planung gehörte zu den größten Herausforderungen bei der Umstellung,“ sagte Joseph Brandner, CEO von BBS Brandner. „Die Wartungsplanung für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor war einfacher als die für Elektrofahrzeuge. Auch das Tanken dauert nur fünf Minuten, das Aufladen eines Elektrofahrzeugs hingegen dauert eine Stunde. Man muss also die gesamten Prozesse neu aufsetzen.“

BBS Brandner kann jederzeit Informationen über den Ladezustand der Elektrofahrzeuge seines Fuhrparks einsehen. Brandner nutzt Webfleet, um Zugang zu Echtzeit-Daten über Akkustand und verbleibende Reichweite der Elektrofahrzeuge zu erhalten. Mit dem Energieverbrauchs-Reports von Webfleet sieht man, wo der Energieverbrauch höher als erwartet war, und kann diese Informationen dann im Kontext von Faktoren wie Straßenbedingungen, Ladung und Fahrerleistung prüfen. Insbesondere Management und Planung der Ladevorgänge sollen mit Webfleet vereinfacht und so „die Reichweitenangst genommen“ werden.

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Im Zuge der Umstellung auf E-Fahrzeuge müssten die gesamten Prozesse neu aufgesetzt werden, sagt Joseph Brandner
© Foto: BBS Brandner

Den Unternehmen die Reichweitenangst nehmen

„Viele Unternehmen, die die ersten Schritte Richtung E-Flotte gehen, treibt anfänglich die sogenannte Reichweitenangst um. Sie haben Sorge, ihre Transportdienstleistungen nicht effizient und unterbrechungsfrei durchführen zu können. Gerade hier können Flottenmanagementlösungen solche Bedenken nehmen, indem sie die Lademomente optimieren und, wenn nötig, direkt in die Transport- oder Tourenplanung integrieren. Mit solchen Lösungen können Unternehmen produktiver arbeiten,“ erklärte Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region.

Zusätzlich zum Energieverbrauchs-Report nutzt BBS Brandner das Tool „OptiDrive 360“ von Webfleet zur Analyse des Fahrverhaltens, um zu verstehen, in welchen Bereichen Fahrer ihre Fähigkeiten verbessern könnten. „Der entscheidende Vorteil von Webfleet besteht darin, dass die Energieverbrauchsanalyse und das in Webfleet erfasste Fahrverhalten zusammengeführt werden können“, so Brandner. „Durch diese Kombination von Fahrzeug- und Fahrerleistung gewinnen wir ein ganzheitliches Bild. Damit sparen wir Zeit und können bei Schulungen unserer Teams gezielt auf konkrete Verhaltensänderungen hinarbeiten.“

BBS Brandner ist im Bereich Personenbeförderung in Deutschland tätig. Das Unternehmen hat einen Fuhrpark von über 300 Bussen und Transportern und ist damit einer der großen Mobilitätsdienstleister in der bayerischen Region Schwaben.

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