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VDV: Verband will Zukunftsthemen aktiv gestalten

11.11.2021 08:24 Uhr
VDV: Verband will Zukunftsthemen aktiv gestalten
Laut VDV-Präsident Ingo Wortmann steht die Branche vor entscheidenden Jahren
© Foto: VDV

Die Klimaschutzziele und die Transformation des Verkehrssektors zu schaffen, werde ähnlich herausfordernd wie die Bewältigung der Pandemie, betont der VDV, weshalb der Verband eine organisatorische Anpassung vornimmt.

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Beim Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) wird in den kommenden Wochen der Geschäftsbereich Kommunikation um das Thema Strategie erweitert. Diese organisatorische Anpassung in der Struktur des Branchenverbands sei wichtig, um für die kommenden Jahre die zentralen Themen für die Branche und seine Mitglieder noch aktiver und strategischer gestalten zu können, teilte der Verband mit. Der neue Geschäftsbereich soll als Schnittstelle zwischen der Hauptgeschäftsführung und den drei Geschäftsbereichen ÖPNV, Eisenbahnverkehr und Technik fungieren. Die Leitung übernimmt Lars Wagner, der aktuell bereits die Kommunikationsabteilung des VDV leitet und die Pressearbeit verantwortet.

Zum neuen Geschäftsbereich Strategie und Kommunikation sollen neben der strategischen Planung der übergeordneten Themen die gesamte externe Kommunikation des Verbandes (Online, Veranstaltungen, Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen), die politische Kommunikation, Planung und Steuerung von Kampagnen sowie die interne Kommunikation gehören. „Vor der Branche stehen entscheidende Jahre“, sagte VDV-Präsident Ingo Wortmann. Das Erreichen der Klimaschutzziele und die damit verbundene Mobilitätswende im Verkehrssektor seien von so überragender Bedeutung, dass man beim VDV der festen Überzeugung sei, diese Herausforderungen nur gemeinsam und koordiniert lösen zu können.

VDV will strukturell vorbereitet sein

„Im Rahmen der Corona-Krise haben wir gemerkt, wie hilfreich und unterstützend eine intensive Abstimmung, schnelle Informationsweitergabe und Umsetzung gemeinsamer Maßnahmen über den Verband für jedes einzelne Mitglied ist. Die Klimaschutzziele und die dafür nötige Transformation des Verkehrssektors innerhalb von gerade mal acht Jahren zu schaffen, wird ähnlich herausfordernd und ambitioniert wie die Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen. Darauf wollen wir im VDV strukturell vorbereitet sein“, sagte Wortmann.

Der massive Ausbau des ÖPNV erfordere neben einer intensiven Weiterentwicklung bestehender Konzepte, der Einführung neuer Mobilitätsangebote insbesondere auch eine deutlich erhöhte finanzielle Ausstattung im Personen- und im Schienengüterverkehr. Zu diesem Zweck werde die VDV-Hauptgeschäftsstelle ein Spiegelreferat Haushalt einrichten, das die Entwicklung der Landeshaushalte sowie die Beteiligung des Bundeshaushaltes an klimawandelbedingten Mehrkosten der öffentlichen Mobilität in den Fokus nehmen soll.

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