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Brennstoffzellenbusse: RVK vergrößert seine Flotte

14.03.2024 11:32 Uhr | Lesezeit: 3 min
Urbino_12_hydrogen_front
Der Regionalverkehr Köln bekommt weitere Brennstoffzellenbusse von Solaris
© Foto: Solaris Bus & Coach

Beim Regionalverkehr Köln setzt man bei der Umstellung der Busflotte auch auf Brennstoffzellenbusse, eine weitere Bestellung bei Solaris vergrößert nun den Anteil solcher Fahrzeuge im Fuhrpark.

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Der Regionalverkehr Köln (RVK) hat 20 Brennstoffzellenbusse beim Bushersteller Solaris bestellt. Neun davon sind Fahrzeuge vom Typ Solaris Urbino 12 hydrogen, elf weitere sind Gelenkomnibusse des Modells Solaris Urbino 18 hydrogen. Die Busse sollen bis Ende April 2025 zum Einsatz kommen, teilte der RVK mit.

Die Ausschreibung der Busse erfolgte im Rahmen mehrerer Vergabeverfahren. Insgesamt wird die Beschaffung von 29 wasserstoffbetriebenen Gelenkomnibussen gefördert. Solaris hatte sich 2022 an der Ausschreibung beteiligt und den Zuschlag für insgesamt 20 garantierte sowie 20 optionale wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen erhalten. Die Busse werden auf RVK-Linien im Großraum Köln/Bonn eingesetzt und die bereits 83 Fahrzeuge umfassende wasserstoffbetriebene Busflotte vergrößern.

Im Laufe dieses Jahres kommen zudem noch weitere Wasserstoffgelenkbusse des Typs Solaris Urbino 18 hydrogen dazu, die bereits im letzten Jahr im Zuge der Förderung bestellt wurden.

Förderung durch das Bundesverkehrsministerium

„Da wir uns dem Thema Wasserstoff mit unseren Aufgabenträgern und Gesellschaftern so frühzeitig gewidmet und stets auch die Infrastruktur im Blick hatten, können wir als großes regionales Verkehrsunternehmen inzwischen auf ein kompaktes Netz in Sachen Wasserstoffmobilität blicken“, sagte Marcel Frank, Geschäftsführer der RVK, anlässlich der Bestellung.

Das gesamte RVK-Projekt zur Beschaffung der 108 Brennstoffzellenbusse wird im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ mit insgesamt 33.888.000 Euro durch das Bundesverkehrsministerium gefördert. Ein Teil der Fördermittel dieser Maßnahme wird im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) über die europäischen Aufbau- und Resilienzfazilitäten (ARF) bereitgestellt. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

„Die Folgebestellung von wasserstoffbetriebenen Solaris-Omnibussen in dieser Größenordnung, ist für uns ein Zeichen der hohen Wertschätzung, derer sich unsere Produkte sowie unser Unternehmen erfreuen. Wir sind stolz darauf, dass die RVK als Vorreiter dieser Entwicklung sich erneut für unsere Fahrzeuge entschieden hat und unsere langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit dadurch weiter gefestigt werden kann.“, sagte Christian Goll, Geschäftsführer von Solaris Deutschland.

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