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Bushersteller: Traton zeigt sich wetterfest

07.05.2024 13:59 Uhr | Lesezeit: 3 min
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MAN habe gezeigt, wie resilient die Marke nach der Restrukturierung ist, so Traton-CEO Levin
© Foto: MAN Truck & Bus

Traton habe bewiesen, auch bei schwächeren Marktbedingungen erfolgreich sein zu können, so der Nutzfahrzeug-Konzern, der trotz sinkender Absatzzahlen sein Ergebnis verbessern konnte.

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Man sei „erfolgreich ins Jahr 2024 gestartet“ und habe trotz leichtem Absatzrückgang sowohl den Umsatz als auch das bereinigte Operative Ergebnis sowie die bereinigte Operative Rendite im ersten Quartal steigern können, teilte die Nutzfahrzeug-Holding Traton mit, zu der unter anderem die Marken MAN und Scania gehören.

Die Traton-Marken haben von Januar bis März insgesamt 81.100 Fahrzeuge abgesetzt, ein Rückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (Q1 2023: 84.600). Gleichzeitig wuchs der Umsatz um fünf Prozent auf 11,8 Milliarden Euro (Q1 2023: 11,2). Das Vehicle-Services-Geschäft trug mit einem Anteil von 19 Prozent am Gesamtumsatz wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Der Auftragseingang erreichte im ersten Quartal ein Niveau von 66.400 (Q1 2023: 68.500) Fahrzeugen, und ging damit um drei Prozent zurück.

Das bereinigte Operative Ergebnis lag mit 1106 Millionen Euro (Q1 2023: 935) über dem Vorjahresniveau. In Relation zum Umsatz ergab sich im ersten Quartal 2024 eine bereinigte Operative Rendite von 9,4 Prozent.

„Wir als Traton Group haben im ersten Quartal unter Beweis gestellt, dass wir immer besser mit Marktschwankungen umgehen und auch unter schwächeren Marktbedingungen weiterhin eine sehr gute Profitabilität erzielen können“, sagte Christian Levin, CEO von Traton. „Unser Vehicle-Services-Geschäft bleibt weiterhin sehr stark und ist eine verlässliche Stütze für uns.“

MAN habe „im ersten Quartal eindrucksvoll gezeigt, wie resilient die Marke nach der erfolgreichen Restrukturierung ist“, sagte Levin. „Zwar ging der Absatz um 12 Prozent zurück, dennoch konnte MAN die bereinigte Operative Rendite um 2,1 Prozentpunkte auf 7,9 Prozent steigern. Navistar hat den Auftragseingang um 10 Prozent gesteigert und macht nach anfänglichen Verzögerungen beim Hochlauf des neuen Schulbusses gute Fortschritte, was der Marke im zweiten Quartal zugutekommen wird.“

Michael Jackstein, CFO und CHRO, fügte hinzu: „Es gelingt uns immer besser, regionale Schwankungen abzufedern. Unsere Zusammenarbeit in der Gruppe entwickelt sich auf allen Ebenen sehr gut. Das macht Traton nicht nur wetterfest, sondern bildet auch das Fundament für unseren künftigen Erfolg. Wir bleiben auch für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich und bestätigen daher unsere Prognose für 2024.“

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