Von Januar bis Oktober 2023 habe man über 3000 Angebote im Wert von 987 Millionen Euro erstellt und mehr als 70 Aufträge im Wert von über 30,5 Millionen Euro verzeichnen können. Insgesamt habe man 2023 über 90 Fahrzeuge ausgeliefert, darunter über 40 Einheiten in der DACH-Region, erklärte das bei Augsburg ansässige Unternehmen.
Das Vertrauen von großen Kunden zeige, dass „wir auf dem richtigen Weg sind. Seit zwei Jahren helfen wir dem Unternehmen mit unseren batterie- und jetzt auch mit wasserstoff-elektrischen Fahrzeugen, ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen“, sagte Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Quantron. „Zudem sind wir sehr stolz darauf, dass wir auch außerhalb von Europa immer mehr an Bekanntheit gewinnen, so dass wir jetzt auch die erste Auslieferung in Saudi-Arabien umsetzen durften.“
Man kooperiere im Zuge der Expansionsstrategie in Polen mit einem herausragenden Team, so das Unternehmen. Quantron Polska beabsichtige, im kommenden Jahr eine Vielzahl von Fahrzeugen auf dem polnischen Markt einzuführen, darunter „Lastwagen, Busse und Transporter mit sowohl Wasserstoff- als auch batterieelektrischem Antrieb“.
Michael Perschke, CEO von Quantron, sagte mit Blick auf das kommende Jahr, es dann „Time to deliver“. Das bisherige Jahr 2023 „war auf der einen Seite großartig, da wir neue Märkte erschlossen und mit der Auslieferung unserer ersten Brennstoffzellenprodukte begonnen haben, gleichzeitig mussten wir aber auch als Vorreiter mit unseren Brennstoffzellenprodukten viele Herausforderungen meistern“, sagte Perschke.
Im Jahr 2024 wolle man „die nächste wichtige Phase seiner strategischen Entwicklung einleiten“, so Quantron, dann würden „noch mehr emissionsfreie Fahrzeuge auf die Straße kommen“, so der Hersteller.
Als Pionier sei man eines der Unternehmen in der Branche, da verschiedene Brennstoffzellentechnologien, Tanks und andere Komponenten einsetze, erklärte Quantron weiter. Da sich einige der Zulieferern selbst in einer Anlaufphase befänden, hätten sich die ersten Auslieferungen verzögert und ein Teil des Umsatzes für das vierte Quartal 2023 werde auf das erste Quartal 2024 verlagert, so der Hersteller abschließend.