Das erste Quartal des Jahres 2022 sei „von den Herausforderungen in der Produktion“ gewesen, teilte Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) mit. So hätten sich die Verfügbarkeit von Zulieferprodukten und Herausforderungen in der Logistikkette durch den Krieg in der Ukraine seit Februar nochmals verschärft. Entsprechend gingen die Auslieferungen im ersten Quartal um 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück auf 81.900 Fahrzeuge. Trotz dieses Volumenrückgangs und des damit einhergehenden Umsatzrückgangs auf 2,3 Milliarden Euro (Vorjahr 2,7 Milliarden Euro) konnte man das operative Ergebnis auf 46 Millionen Euro steigern, was ein Plus von 61 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
„Wir profitieren von stabilen Preisen in den Märkten, der hohen Nachfrage nach unserem hochwertigen California und einem weiterhin starken Gebrauchtwagengeschäft. Ebenso spielt unsere gute Kostendisziplin eine wesentliche Rolle bei der positiven Ergebnisentwicklung“, erklärte Michael Obrowski, Markenvorstand für Finanzen und IT bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.
„Die Nachfrage nach unseren Produkten ist weiterhin hoch und unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt. Wir hoffen auf eine Entspannung der Versorgungslage, um unsere Kunden mit den gewünschten und bestellten Fahrzeugen zu beliefern. Und natürlich freuen wir uns auf den Vorverkaufsstart des neuen vollelektrischen ID. Buzz1 im Mai,“ fügte Vertriebsvorstand Lars Krause hinzu.