„Unser Konzept der Entzerrung ging ebenso auf wie unsere Lösung für die 2G-Regelung, in deren Rahmen wir rund 200.000 Bändchen ausgegeben haben“, zog Ralf Meyer als Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven am 3. Januar eine positive Bilanz zum erstmals verlängerten Weihnachtsmarkt der Seestadt Bremerhaven. Für die verkürzten täglichen Öffnungszeiten habe es von allen Seiten ebenso Verständnis gegeben, ebenso wie für die Nachweispflicht.
Der Bremerhaven Weihnachtsmarkt war erstmals über die Festtage bis ins neue Jahr verlängert worden. „Auch dies kann man als Maßnahme zur Entzerrung verstehen“, argumentierte Ralf Meyer. Die Besucher des Marktes konnten sich an insgesamt 65 Buden umsehen, darunter 15 Verkaufsstände, 12 Imbisse, 15 Süßwarenstände und 15 Buden mit Glühwein. Der Bremerhavener Markt wurde als einer der wenigen Märkte wie geplant durchgeführt.
Auch aus Sicht der Polizei Bremerhaven verlief der Weihnachtsmarkt sehr ruhig und ohne größere Zwischenfälle. Die umfangreichen Maßnahmen der Weihnachtsmarktprävention haben sich laut Polizeiangaben bewährt und durchweg einen von gegenseitiger Rücksicht durch die vielen Besucher geprägten Verlauf möglich gemacht. Störungen des Weihnachtsmarktes durch die zum Teil parallel verlaufenden Protestaktionen gegen die Corona-Maßnahmen hätten verhindert werden können.