Am Dienstag, 8. März, war der Auftakt der ITB Berlin, die auch in diesem Jahr nur online stattfindet. Es ist ein Messestart in herausfordernden Zeiten: Die Welt blickt bereits auf zwei Jahre Corona-Pandemie zurück – nun überschattet der Krieg in der Ukraine das Weltgeschehen. „Die Pandemie scheint sich rund zwei Jahre nach ihrem Beginn womöglich endlich dem Ende zuzuneigen“, sagte Martin Ecknig, Geschäftsführer der Messe Berlin, beim ITB Berlin Kongress am 8. März. „Nahezu nahtlos geht die Welt jedoch in einen weiteren globalen Konflikt über, dessen Auswirkungen wir derzeit lediglich vage abschätzen können. Klar wird uns jedoch, dass wir in einer Welt der dauerhaften Veränderung leben. Wir geben der Branche durch die ITB Berlin und als fester Teil der Tourismusbranche angesichts aller Herausforderungen und Unsicherheit, zumindest ein Stück weit Orientierung und bieten dem fachlichen Austausch den entsprechenden Raum“, so Ecknig.
Der ITB Berlin Kongress findet online von Dienstag, 8. März bis Donnerstag, 10. März statt. Die drei Kongresstage werden sich auf die Themen Resilienz und Future am Dienstag, Digitalisierung am Mittwoch sowie Nachhaltigkeit am Donnerstag fokussieren. In über hundert Panels, Vorträgen, Präsentationen, Ausstellerpressekonferenzen und Diskussionen teilen 223 Experten und Firmen Ihre Einschätzungen zu den globalen Herausforderungen in der Reisebranche.
Kulturdestination Georgien
Im Rahmen der ITB Berlin ist Georgien 2022 Convention & Culture Partner und wird sich als offizielle Kulturdestination der Reisemesse einem breiten Online-Publikum vorstellen. Dies ist ein weiterer Schritt innerhalb der dreijährigen Zusammenarbeit. Georgien zählt rund 3,7 Millionen Einwohner und punktet bei Besuchern mit kulturellem Reichtum und den unterschiedlichen Architekturstilen seiner Hauptstadt Tiflis, mit Gebirgszügen und Bergklöstern, mit Stränden an der Schwarzmeer-Küste sowie mit der Weinbau-Region Kachetien.
Nach den drei Kongresstagen ist die ITB Berlin 2022 noch nicht zu Ende. Am 17. März folgt der Digital Business Day. Als Networking-Plattform soll er den Teilnehmern neben Networking-Möglichkeiten sowie Audio- und Video-Meetings auch Informationen zu weltweiten Reisetrends und Prognosen sowie Unternehmensneuheiten bieten.