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Reiseziele: Das dichteste Fachwerkensemble weltweit

23.06.2021 14:46 Uhr
Reiseziele: Das dichteste Fachwerkensemble weltweit
Celle begeistert Besucher mit einem geschlossenen Altstadtensemble
© Foto: Celle Tourismus und Marketing GmbH

In keiner anderen Stadt ist mittelalterliches Fachwerk in dieser Vielfalt und Dichte zu sehen, wie in Celle, was nun sogar ein Gutachten zeigt.

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Im niedersächsischen Celle bilden rund 500 Gebäude einen kompakten, in sich geschlossenen Altstadtkern. In keiner anderen Stadt Europas stehen so viele Fachwerkhäuser auf einem Fleck lückenlos zusammen, wie aktuell sogar ein Gutachten belegt. Der Architekt und Denkmalpfleger Professor Manfred Gerner aus Fulda, der in Deutschland als einer der profiliertesten Experten für Fachwerkbauten gilt, bescheinigt Celle „eine einmalige Dichte und Konzentration mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Fachwerkbauten in einem geschlossenen Stadtensemble.“ Auf einem Hektar (10.000 Quadratmeter) stehen 26 Fachwerkhäuser. Nur die nordfranzösische Stadt Troyes kommt auf einen ähnlichen Wert.

Neben dieser Fachwerkdichte kann Celle, das im 17. und 18. Jahrhundert Residenz der Welfenherzöge und im 19. Jahrhundert Sommersitz des hannoverschen Königshauses war, mit kunstvoll verzierten Fassaden und einem Stil-Mix aus sechs Jahrhunderten aufwarten: von der Gotik über Renaissance, Barock, Klassizismus, Eklektizismus bis zur Moderne und Postmoderne.

Besucherinnen und Besucher können beim Bummel durch die Gassen entdecken, wie eine Stadt im Mittelalter typischerweise aufgebaut und strukturiert war. Die strenge dreiteilige Ordnung aus Burg/Schloss, öffentlichem Bereich mit Rathaus, Kirche, Markt- und Turnierplatz sowie die geschlossene Bürgerstadt mit Wohn- und Geschäftshäusern, hat bis heute Bestand. Laut Gutachten ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal im Kreis der europäischen Fachwerkstädte.

Das älteste Fachwerkhaus steht am Heiligen Kreuz 26, es stammt aus dem Jahr 1526. Zahlreiche nicht fest datierte Fachwerkbauten reichen bis in die Zeit um 1480 zurück. Die Kalandgasse mit der alten Lateinschule gilt als eine der schönsten Fachwerkgassen der Stadt. Das Hoppener Haus aus dem Jahr 1532 ist das wohl bekannteste Fachwerkhaus Celles; es steht in der Poststraße/Rundestraße und gilt als das prächtigste seiner Art.

„Das Gutachten unterstreicht, dass Celle etwas ganz Besonderes und die Altstadt einmalig ist“, freute sich denn auch Klaus Lohmann, Geschäftsführer der Celle Tourismus und Marketing Gesellschaft.

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