„Nach mehr als einem Jahr im Krisenmodus ist es an der Zeit, ein Zwischenfazit zu ziehen“, sagte sagt Andreas Westerburg, Head of Development BWH Hotel Group Central Europe. Die Hotellerie habe eine „sehr harte Zeit hinter sich“ Die schwierige Zeit habe aber „auch gezeigt, wie stark unsere Gruppe von Einzelhotels ist und wie wichtig ein gemeinsames Vorgehen und gegenseitige Unterstützung sind“. Vele individuelle Hotels hätten sich den Marken der Gruppe angeschlossen, um „professionelle Unterstützung und Dienstleistungen einer globalen Markenfamilie zu erhalten". Rund 270 Hotels der Markenfamilien Best Western Hotels & Resorts, WorldHotels und Sure Hotels in zehn Ländern gehören zur Gruppe.
Seit Beginn der Pandemie im vergangenen Jahr haben insgesamt 20 neue Hotels mit 2056 Zimmern in Deutschland, Österreich und der Schweiz für eine Zusammenarbeit mit der BWH Hotel Group Central Europe entschieden. Knapp zwei Drittel der Neuzugänge seit Anfang 2020 haben eine der Marken Best Western, Best Western Plus und Best Western Premier gewählt. Sieben Hotels sind mit BW Signature Collection und Sure Hotel Collection gestartet. Bei acht Hotels handelt es sich um Neubauten, die anderen sind bestehende Häuser, die zum Teil umfangreich renoviert und modernisiert wurden.
Familiengeführte Hotels behalten ihre unternehmerische Eigenständigkeit
„Die Nachfrage nach individuellen Lösungen für eine weltweite Vermarktung war bereits vor der Krise da und steigt weiterhin kontinuierlich an“, erklärte Westerburg. Als Dienstleistungspartner verfolgt die BWH Hotel Group das Ziel, den wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der Partnerhotels zu steigern. Dabei behalten die zum Teil familiengeführten Hotels ihre unternehmerische Eigenständigkeit bei. „Die neuen Hotels, die zu uns gekommen sind, zeigen jeweils ihren eigenen individuellen Charakter und ergänzen das bestehende Markenangebot in unseren Ländern sehr gut“, sagte Westerburg abschließend.