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Alternative Antriebe: Bremen fördert Anschaffung weiterer E-Busse

08.07.2022 08:29 Uhr
Alternative Antriebe: Bremen fördert Anschaffung weiterer E-Busse
Die Bremer Elektrobusflotte – hier die Anfänge bei der BSAG – soll Zuwachs bekommen
© Foto: BSAG

Mit rund 59 Millionen Euro unterstützt die Hansestadt Bremen die Anschaffung weiterer Elektrobusse sowie der dazu notwendigen Infrastruktur.

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Laut einem Beschluss des Bremer Senats vom 5. Juli wird die Hansestadt die Beschaffung von 50 neuen Elektrobussen für die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) finanziell fördern. Zudem soll der BSAG-Betriebshof in Blumenthal für Elektromobilität umgerüstet und modernisiert werden. Von den knapp 100 Millionen Euro trägt die Stadt Bremen etwa 59 Millionen Euro. 14,7 Millionen Euro trägt die BSAG selbst. 22,2 Millionen Euro kommen laut Bremer Senat als Fördermittel vom Bundesverkehrsministerium.

Die jetzt bewilligten 50 Elektro-Gelenkbusse sollen bis zum Jahr 2025 auf der Straße sein. Für den Betrieb der Fahrzeuge muss die erforderliche Infrastruktur zum Laden und Instandhalten von Fahrzeugen vorhanden sein. Dies beinhaltet neben der Installation von Ladesäulen noch eine Reihe von weiteren Maßnahmen auf dem Gelände sowie eine Ertüchtigung der Werkstatt. Der Umstellungsprozess der Busflotte der BSAG von Diesel- auf Elektrobusse beinhalte daher nicht nur die Beschaffung von Elektro-Bussen, sondern auch die Umrüstung der Betriebshöfe, betonte der Senat. Die BSAG habe bereits mit ersten Schritten angefangen und wolle die komplette Busflotte bis 2033 umstellen.

Maike Schaefer (Grüne), Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, bezeichnete den Beschluss „als echten Meilenstein in der Umstellung des Bremer ÖPNV auf Elektromobilität“. Ein moderner ÖPNV helfe dabei, die Verkehrswende zu beschleunigen. Schaefer bezeichnete auch die Erweiterung des Angebots als einen wichtigen Baustein, um Fahrgäste zurückzugewinnen. „Nachhaltig führt der Angebotsausbau zu einer höheren Flexibilität in der Nutzung, zu einer Reisezeitsenkung und damit zu einer höheren Attraktivität“, so Schaefer.

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