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BVG: Der Senat zu Besuch bei der BVG

16.04.2024 15:09 Uhr | Lesezeit: 3 min
Senat_Besuch_BVG
Der Senat besuchte die BVG, gemeinsam will man an einer Mobilitätsstrategie arbeiten
© Foto: BVG/Andreas Süß

Berliner Verkehrsbetriebe und das Land Berlin wollen gemeinsam an einer Mobilitätsstrategie Berlin 2035 arbeiten, zentrale Punkte dabei sind Digitalisierung und KI.

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„Wir stehen bereit für die Mobilität von morgen“, sagte der BVG-Vorstandsvorsitzende Henrik Falk bei einem Besuch des Berliner Senats bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) am Dienstag, 16. April. „Gemeinsam mit dem Land Berlin erdenken und entwickeln wir ein ganz neues Mobilitätssystem. Mit Hilfe von KI und Digitalisierung wollen wir die Menschen dort abholen, wo sie sind“, betonte Falk.

Auf dem Betriebshof Lichtenberg fand zunächst die reguläre Senatssitzung statt. Anschließend sprachen die Mitglieder des Senats mit dem BVG-Vorstand über eine „Mobilitätsstrategie 2035“ für die Metropole Berlin. Nach einer gemeinsamen E-Busfahrt zur U-Bahnwerkstatt Friedrichsfelde folgte auf den theoretischen Austausch der Einblick in die Praxis. Neben dem Besuch der U-Bahnleitstelle stand das Kennenlernen eines autonomen Fahrzeugs auf dem Programm.

„Wir wollen eine Verkehrswende in Berlin – mit dem Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und guten und sicheren Angeboten für alle Verkehrsteilnehmer. Die Mobilität der Zukunft wollen wir gemeinsam mit den Berliner Verkehrsbetrieben gestalten, für diesen Transformationsprozess sind Digitalisierung und Künstliche Intelligenz unabdingbar“, sagte Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin.

Einsatz von autonomen Fahrzeugen im ÖPNV

Mit über einer Milliarde Fahrgastfahrten im Jahr, rund 3300 Fahrzeugen sowie einem großen Nahverkehrsnetz ist die BVG das Rückgrat der Mobilität in der Hauptstadt. Neben U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Fähre setzt die BVG dafür schon seit einigen Jahren auch auf ergänzende Angebote wie die Sharing-Plattform Jelbi oder das On-Demand-Angebot BVG Muva.

„Die BVG ist das größte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands mit über 16.000 Beschäftigten“, sagte Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Aufsichtsratsvorsitzende der BVG. „Wir wollen, dass es auch das modernste Nahverkehrsunternehmen Deutschlands ist – mit der Nutzung neuer digitaler Technologien, zum Beispiel für autonomes Fahren. Für einen leistungsfähigen Öffentlichen Nahverkehr in der Expressmetropole Berlin braucht es aber auch den Ausbau der Strecken und neue Arbeitskräfte.“

In einem Pilotprojekt mit autonomen Fahrzeugen als Teil des ÖPNV-Angebotes will die BVG entsprechende Erfahrungen sammeln. Zu diesem Zweck hat die BVG nun ein Memorandum of Understanding mit der Firma Moia geschlossen. Im Rahmen des Projekts sollen mit Fokus auf den Nordwesten Berlins ab 2025 selbstfahrende Shuttles der Automatisierungsstufe 4 zum Einsatz kommen.

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