Laut Planungen wird der Busbetriebshof im Jahr 2029 fertig sein. Insgesamt 160 Elektrobusse sollen dort Platz finden – plus Werkstatt. Außerdem soll weitere Infrastruktur in dem Komplex untergebracht werden: Unter anderem sind ein Supermarkt, eine Drogerie, Gastronomie und Gesundheitsangebote, ein Fitnessstudio und ein Hostel geplant. Das hat die Hamburger Hochbahn mitgeteilt. „An diesem Ort werden täglich viele Menschen zusammentreffen“, so das Unternehmen.
Auf der rund 20.000 Quadratmeter großen Fläche wird es den Angaben zufolge auch weitere Verkehrsangebote geben: „Ob Bus, Bahn, Carsharing, On-Demand-Anbieter oder Leihrad, die Menschen werden hier eine sehr gute Auswahl an Mobilitätslösungen abseits des privaten Pkws vorfinden“, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne). Geplanter Baubeginn ist 2025.
Bis zum 3. September werden im Auswanderermuseum Modelle aller Büros gezeigt, die am Architekturwettbewerb teilnahmen. Gewonnen hatte das Kölner Architekturbüros JSWD.