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On-Demand-Verkehre: RMV knackt die Millionenmarke

09.11.2023 13:03 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Das aktuelle On-Demand Projekt im RMV läuft noch bis 2024
© Foto: RMV/Arne Landwehr

Die On-Demand-Angebote im Rhein-Main-Verkehrsverbund verzeichnen steigende Fahrgastzahlen, nun wurde ein weiterer Meilenstein erreicht.

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Unter dem Schirm des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) wurden bei den verschiedenen On-Demand-Projekten eine Million Fahrgäste befördert, damit habe man einen weiteren Meilenstein erreicht, erklärte der Verbund. Das erste Shuttle rollte 2020 los und seitdem sind acht weitere kommunale Verkehre gestartet worden, so der RMV.

„On-Demand ist ein Riesenerfolg und sehr beliebt – im Mittel geben unsere On-Demand-Fahrgäste 4,9 von 5 Sterne“, sagte RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. „Warum das On-Demand-Angebot im RMV so gut ankommt, liegt auf der Hand: Nicht mehr auf den Fahrplan schauen, sondern einfach auf Abruf mobil sein. On-Demand erweitert den öffentlichen Nahverkehr und schafft ein besonders flexibles Mobilitätsangebot.“

Im Projekt „On-Demand-Mobilität für die Region Frankfurt/RheinMain“ fahren Stand Oktober 2023 insgesamt über 140 elektronische Shuttles in neun Gebieten im Großraum Frankfurt/Rhein-Main. Die Verkehre sind im Kreis Offenbach, Darmstadt, Taunusstein, Idstein, im Norden der Stadt Frankfurt, in Limburg, Hofheim, Hanau, Kelsterbach und im Landkreis Darmstadt-Dieburg auf Abruf unterwegs. Rund 800.000 Menschen im RMV-Gebiet sind damit an den On-Demand-Nahverkehr angeschlossen.

Der RMV hat das On-Demand-Projekt in enger Zusammenarbeit mit den kommunalen Partnern und dem Technologieanbieter Ioki als Partner an seiner Seite ins Leben gerufen. Seitdem realisiert der RMV das Projekt über mehrere Gebietskörperschaften hinweg mit einheitlichen Standards. Das aktuelle Projekt läuft bis 2024 und wird vom Bundesverkehrsministerium (BMDV) und dem Land Hessen gefördert.

Da die Verkehre eine Ergänzung des bestehenden ÖPNV sind, kosten die individuellen Fahrten nur einen geringen Aufpreis zum RMV-Ticket. Die jeweiligen Preise legen die lokalen Partner fest.

Die kommunalen Partner im Verbundprojekt sind Traffiq, die lokale Nahverkehrsgesellschaft für Frankfurt, die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (KVGOF), Main-Taunus-Verkehrsgesellschaft (MTV), lokale Nahverkehrsgesellschaft Kreis Groß-Gerau (LNVG), Stadt Limburg, Darmstadt-Dieburger-Nahverkehrsorganisation (DADINA), Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft (RTV), Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB), und HEAG mobilo in Darmstadt.

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