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Hersteller: Großauftrag über Hybridbusse für Solaris

06.07.2021 12:05 Uhr
Hersteller: Großauftrag über Hybridbusse für Solaris
Solaris liefert bis Ende des Jahres 51 Busse nach Lodz aus
© Foto: Solaris Bus & Coach

Solaris hat einen Großauftrag aus der Stadt Lodz erhalten. Die 51 Stadtbusse werden mit einem dieselelektrischen Mild-Hybrid-Antrieb ausgestattet sein.

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Solaris wird 51 Busse ins polnische Lodz liefern. Einen entsprechenden Vertrag hat der Bushersteller mit dem Verkehrsbetreiber Miejskie Przedsiebiorstwo Komunikacyjne – Lodz geschlossen. Der Auftrag umfasst die Lieferung von 22 Gelenkbussen vom Typ Urbino 18 und 29 Solobussen Urbino 12 mit einem dieselelektrischen Mild-Hybrid-Antrieb, die Fahrzeuge sollen bis Ende dieses Jahres ausgeliefert werden. Der Vertrag umfasst ein zehnjähriges Leasing, ein Servicepaket und eine Finanzierung.

Das in den bestellten Solaris Urbino 12 montierte Mild-Hybrid-System basiert auf drei Schlüsselelementen: einer E-Maschine, einem Energiespeichersystem und einer Steuereinheit zur Überwachung des Betriebs des Systems. Während des Bremsvorgangs arbeitet die elektrische Maschine wie ein Stromgenerator und lädt den Energiespeicher mit maximaler Ladeleistung auf. Die Kapazität des Energiespeichers wurde so ausgelegt, dass die Rückgewinnung der Energie beim Bremsen ab einer Geschwindigkeit von circa 60 km/h erfolgt. Ist der Energiespeicher vollständig oder teilweise aufgeladen, arbeitet die elektrische Maschine während der Beschleunigung als E-Motor und unterstützt so den Verbrennungsmotor. Das Mild-Hybrid-System erzeugt und speichert die Energie während des Bremsvorgangs, wobei es während der Beschleunigung des Busses die Arbeit des Verbrennungsmotors unterstützt, was zu Kraftstoffersparnissen beiträgt.

Beide Modelle für Lodz werden laut Solaris mit einer Reihe von neuartigen Lösungen ausgestattet, die den Betrieb des Fahrzeugs erleichtern sollen sowie maximale Sicherheit und hohen Reisekomfort bieten. Der städtische Verkehrsbetreiber entschied sich unter anderem für ein System zur Überwachung des sog. toten Winkels auf der rechten Fahrzeugseite. Dank den KI-basierten Ultraschallsensoren wird der Fahrer akustisch und optisch vor Objekten gewarnt, die in den Spiegeln nicht einsehbar sind.

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