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Zehn auf einen Streich: H2-Busse für ESWE Verkehr

02.02.2021 12:17 Uhr
Zehn auf einen Streich: H2-Busse für ESWE Verkehr
© Foto: ESWE Verkehr

ESWE Verkehr hatte im Juni 2020 eine europaweite Ausschreibung von zehn Brennstoffzellenbussen gestartet. Nach Bewertung und Abschluss des Vergabeverfahrens erhielt der portugiesische Fahrzeughersteller CaetanoBus S.A. mit seinem Modell „H2.City Gold“ den Zuschlag.

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Das erste Fahrzeug soll im dritten Quartal 2021 geliefert werden, die restlichen Fahrzeuge folgen bis Ende November 2021. Die Fahrzeuge werden durch das EU-Projekt „JIVE“ (Joint Initiative for Hydrogen Vehicles across Europe) mit 1,95 Millionen Euro und speziell im Rahmen des EU-Programms „Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking“ (FCH JU) gefördert. Eine weitere Förderung erfolgt mit insgesamt 1,685 Millionen Euro durch das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und vom Projektträger Jülich (PTJ) umgesetzt.

Verkehrsdezernent Andreas Kowol sieht die Busse als Baustein für noch bessere Stadtluft an: "Die Wasserstoff-Technologie ist in aller Munde. Wir sind hier technologieoffen und setzen bei der Fahrzeugflotte von ESWE Verkehr sowohl auf batterieelektrische als auch auf Brennstoffzellenbusse. Unseren Zielen, die Stadtluft sauberer und den Busverkehr klimafreundlicher und leiser zu machen, werden wir mit den neuen Bussen ein großes Stück näher kommen."

Der Geschäftsführer von ESWE Verkehr, Jörg Gerhard, fasst die Auftragsvergabe so zusammen: "Dank der Förderung kommen wir einem emissionsfreien Umbau unserer Busflotte und der dazugehörigen Infrastruktur mit großen Schritten näher. Unsere batterieelektrischen Busse werden durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Die gemeinsam mit Mainzer Mobilität auf dem Gelände von ESWE Verkehr erstellte Wasserstofftankstelle ist fertig und erfolgreich in Betrieb. Sie wurde gefördert durch die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz."

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