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Ausstellungen: Ein rasantes Stück Motorsportgeschichte

03.12.2024 14:44 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Die Ausstellng ermöglicht dem Besucher einen Blick hinter das Erfolgsgeheimnis von Audi
© Foto: August Horch Museum Zwickau

Eine neue Sonderausstellung im August Horch Museum erlaubt Besuchern einen Blick hinter die Kulissen des legendären Langstreckenrennens von Le Mans.

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Zum 25-jährigen Jubiläum der Teilnahme von Audi beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans richtet das August Horch Museum in Zwickau eine Sonderausstellung aus. In der Schau, die seit ab dem 29. November 2024 geöffnet ist, können Besucher eine Zeitreise in die Vergangenheit des Langstreckenklassikers unternehmen. Zu sehen sind zehn Rennwagen, davon sechs originalen Siegerfahrzeuge, zwei 1:1-Schnittmodelle, drei Rennmotoren – vom Benziner über Diesel bis zum Hybrid sowie einige weitere technische Leckerbissen, die zusammen ein Stück Motorsport-Geschichte aus einem neuen Blickwinkel erzählen.

Weitere Exponate vermitteln einen Eindruck vom intensiven Arbeitsalltag von Fahrern und Mechanikern. Sie ermöglichen dem Besucher einen Blick hinter das Erfolgsgeheimnis von Audi und zeigen, dass Motorsport ein Teamsport ist und man ein solches Rennen nur gemeinsam erfolgreich bestreiten kann.

Sinnbildlich dafür steht ein weiteres Highlight der Ausstellung: der knapp 1,3 Meter große und knapp 50 Kilogramm schwere Siegerpokal, den Audi für seine drei aufeinander folgenden Siege 2006 bis 2008 vom Automobile Club de l'Ouest (ACO), dem Veranstalter des 24 Stunden-Rennens in Le Mans, erhalten hat. Die Ausstellung lehnt sich eng an das 2023 erschienene Buch „Audi in Le Mans“ an, welches mit Ausstellungseröffnung im Museumsshop des August Horch Museums erhältlich ist.

Zu sehen ist unter anderem der Audi R8 TFSI, der Gewinner der 24 Stunden von Le Mans 2005. Dabei hatte es der R8 in seiner letzten Saison im wahrsten Sinne des Wortes schwer: 2005 musste er in Le Mans mit 50 Kilogramm mehr Gewicht starten als bisher (950 statt 900 Kilogramm). Zudem schrieb das überarbeitete Reglement noch einmal kleinere Luftmengenbegrenzer vor als schon im vergangenen Jahr. Die Motorleistung sank so auf etwa 520 PS. Zum Vergleich: 2000 debütierte der Audi R8 mit deutlich über 600 PS Leistung.

Gerade die „24 Stunden von Le Mans“ gelten als gnadenlose Belastungsprobe für Mensch und Material. Audi hat mit 13 Siegen innerhalb von nur 18 Jahren bei den „24 Stunden von Le Mans“ Motorsport-Geschichte geschrieben.

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