Die Stadt Radolfzell am Bodensee hat die Planungen für die Heimattage Baden-Württemberg dem Infektionsgeschehen angepasst. Veranstaltungen wurden teilweise neu terminiert oder umkonzipiert. Ganz wie geplant eröffnet am 17. März die Freiluftgalerie unter dem Motto „So schwätzt mer dehom“ in der Radolfzeller Altstadt. Diese „längste Freiluftgalerie am Bodensee“ wird anlässlich der Heimattage mit Dialekt-Worten und -Redewendungen ergänzt.
Die Eröffnungen der Ausstellungen „Trachten Leben!“ und „Patchwork Heimat“ sind für den 20. März und den 28. März im Stadtmuseum Radolfzell und in der Villa Bosch geplant. Beide Ausstellungen sollen zu dem Zeitpunkt fertig aufgebaut sein und mit einem an das Infektionsgeschehen angepassten Hygienekonzept öffnen. Für das Wochenende vom 17./18. April sind dann die ersten Naturerlebnistage in Möggingen vorgesehen. Die ursprünglich zusammen mit den Natur- und Umweltschutzverbänden geplante Veranstaltung mit einer großen Personenzahl wird nun in ein Format umgewandelt, das für jeden Natur ganz individuell und pur erlebbar macht. Dazu wurde der „Naturerlebnispfad Heimattage“ aus der Taufe gehoben. Schilder entlang des Wegs werden Wissen über die regionale Natur in Radolfzell vermitteln, es gilt Aufgaben zu lösen und Quizfragen zu beantworten.
Neu terminiert wurde die für den April geplante Veranstaltung „Radolfzell in Tracht“. Sie findet nun am 21. August statt. Ein neuer Termin wurde auch für die ursprünglich für 8./9. Mai anberaumten Baden-Württemberg-Tage und die damit verbundene Ausstellung „Wirtschaft & Zukunft“ gefunden. Beides findet nun am 3. und 4. Juli statt.
Es sei gut möglich, dass es auch weiterhin Anpassungen der bestehenden Planung geben wird, erklärte der Veranstalter. Auf der Website der Heimattage werde über den jeweils aktuellen Stand der Planungen informiert.