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Kein einheitliches Vorgehen zu Covid-19 im Tourismussektor

01.10.2020 13:18 Uhr | Lesezeit: 3 min
Kein einheitliches Vorgehen zu Covid-19 im Tourismussektor
© Foto: d_odin/stock.adobe.com

Die Tourismusminister der EU-Mitgliedstaaten haben sich über mögliche gemeinsame Maßnahmen bezüglich der Corona-Pandemie beraten, um der Tourismusindustrie und den Verbrauchern mehr Vertrauen bei Vorgehensweisen und Planungssicherheit zu geben.

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Wie der RDA Internationaler Bustouristik Verband berichtet, konnten sich die Minister aber leider nicht auf eine gemeinsame Empfehlung einigen. Einig waren sich die Minister einzig darin, dass es eine engere Abstimmung innerhalb der EU bezüglich Reisewarnungen, Quarantänevorschriften und der Durchführung von Test geben solle.

Zwar werden sich die zuständigen Minister für Gesundheit und Inneres ebenfalls in den kommenden Tagen mit dem Thema befassen, ein einheitliches europäisches Vorgehen scheint aber weiterhin nicht in Sicht, schreibt der RDA in einer Mitteilung. In diesem Zusammenhang müsse außerdem erwähnt werden, dass Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit in die Zuständigkeit der einzelnen Mitgliedstaaten fallen. Die deutsche Ratspräsidentschaft hatte die EU-Mitgliedstaaten gebeten, ein kooperatives und koordiniertes Vorgehen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu erarbeiten, um damit auch die Reisebeschränkungen auf das jeweils notwendige Mindestmaß zu reduzieren.

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