Das Zertifikat, das seit Juli 2023 wieder verliehen wird, unterstreicht die überdurchschnittliche Qualität eines Reiseunternehmens. Ende Januar hat auch Avanti Busreisen diese Auszeichnung nach einer umfassenden Prüfung erhalten und darf sich mit dem Logo als "TOP-Reiseveranstalter" positionieren.
Die Prüfung der touristischen Komponente, zu der auch Testanrufe im Kundencenter gehören, wird durch den Insolvenzversicherer und die wirtschaftliche Seite durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchgeführt. Das Zertifikat ist ein Jahr gültig.
Seidenstraße oder Panamericana mit dem Bus
Avanti Busreisen ist seit über 30 Jahren innerhalb und außerhalb Europas unterwegs. Zu den besonderen Merkmalen von Avanti gehören kleine Reisegruppen mit maximal 24 Personen, Unterkünfte in bester Lage und ein außergewöhnlich großer Sitzplatzabstand in modernen firmeneigenen Reisebussen. Alle Reisen werden selbst entwickelt, bieten den Reisegästen viel freie Zeit und bekommen durch ungewöhnliche Ziele wie die Seidenstraße oder die Panamericana von Alaska nach Feuerland einen individuellen Charakter. Daher punktete das Freiburger Busunternehmen nicht nur mit der Destinationsauswahl, sondern auch bei Kundenberatung und Produktpräsentation.
Mit dem Zertifikat habe Avanti „ein hervorragendes Mittel, um sich im Busreisen-Segment positiv hervorzuheben", sagte Tourvers-Geschäftsführer Michael Wäldle. Zertifizieren lassen kann sich jeder Reiseveranstalter, unabhängig davon, ob er Kunde des Insolvenzversicherers ist. Neben einer Urkunde und dem Zertifikatslogo erhalten die "TOP-Reiseveranstalter" auch einen umfassenden Bericht.
Immer Verbesserungspotenzial, an dem man arbeiten kann
Avanti-Geschäftsführer Hans-Peter Christoph wurde von seinem Insolvenzversicherer angesprochen, dass er für das Zertifikat die besten Voraussetzungen mitbrächte. Also entschied er, mitzumachen. "Ich wusste im Vorfeld nichts, außer, dass wir das locker bestehen", sagt er im Gespräch mit der OMNIBUSREVUE. Angesichts der frischen Auszeichnung gab sich Christoph eher bescheiden als stolz. Auch wenn er glänzend abgeschnitten habe, wolle er sich die Unterlagen nach seiner Andalusien-Reise, auf der er sich zur Zeit des Telefonats gerade befand, genau durchsehen. "Wenn man sich mal damit beschäftigt, kann man durchaus sehen, wo noch Verbesserungspotenzial besteht", sagt Christoph "Es gibt immer Punkte, wo man dran arbeiten kann."